Hattingen.

Im interreligiösen Gesprächskreis treffen sich seit einigen Jahren Vertreterinnen und Vertreter der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden mit Mitgliedern der beiden Hattinger Moscheezentren sowie der Bahai-Gemeinde.

Das nächste Treffen ist am Dienstag um 18.30 Uhr im ev. Gemeindezentrum an der Schützstraße 2a. Und das Podium der Diskussionsveranstaltung mit dem Titel „Wie entsteht religiös begründeter Fundamentalismus?“ ist hochkarätig besetzt.

Dr. Rachel Monika Herweg aus Berlin ist Judaistin, Pädagogin, systemische Familientherapeutin und Supervisorin. Sie ist Mitbegründerin der jüdisch-feministischen Fraueninitiative Bet Debora und Vorstandsmitglied der Interreligiösen Konferenz Europäischer Theologinnen. Rabeya Müller aus Köln ist eine deutsche Islamwissenschaftlerin, muslimische Theologin und Religionspädagogin. Sie leitet das Institut für interreligiöse Pädagogik und Didaktik in Köln und ist stellvertretende Vorsitzende des Zentrums für islamische Frauenforschung und Frauenförderung, Mitglied der Kommission für den islamischen Religionsunterricht, des Centrums für Religiöse Studien der Universität Münster und der World Conference of Religions for Peace sowie Mitbegründerin des Liberal-islamischen Bundes.

Die christliche Seite vertritt in dieser Veranstaltung, die von Pfarrer Bodo Steinhauer moderiert wird, Pfarrer Dietrich Schwarze aus Witten. Er leitet seit vielen Jahren die Wittener Gruppe „Religionen für den Frieden“ und ist ausgewiesener Fachmann im interreligiösen Dialog.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.