Hattingen.

Kubischu fusioniert im Herbst mit dem Fördervereien des Stadtmuseums.

„Es ist ja kein Geheimnis, dass wir ein Problem haben – immer weniger Aktive, immer weniger Nachwuchs“, erklärt das Kubischu-Quartett im Gespräch mit der Hattinger Zeitung. „Also haben wir überlegt, was wir künftig machen.“ Lösung: „Wir hören nicht auf, wir bündeln die Kräfte.“ Und deshalb fusioniert die Kubischu jetzt mit dem Förderverein des Stadtmuseums.

Frischen Elan erhoffen sich die Kulturschaffenden von diesem Schritt, der im Laufe des Herbsts endgültig voll­zogen wird, nachdem beide Vereine auf ihren Jahreshauptversammlungen zugestimmt haben.

Elan, gut und schön, aber die Kubischu knüpft auch Erwartungen an die Zukunft. Die Mitglieder haben zwei Bedingungen gestellt:

1.) Der Hattinger Förderpreis für junge Literatur soll weiterhin bestehen bleiben.

2.) Die Freie Kultur soll weiterhin gefördert werden.

Den Anstoß für diese Fusion hat übrigens der ehemalige Kultur-Dezernent Andreas Bomheuer gegeben, der einen Zusammenschluss als „richtungsweisendes Modell“ bezeichnet hat.