Hattingen. Die Sanierung der L439 (Kohlenstraße in Hattingen, Nierenhofer Straße in Essen) kostet Pendler seit 2021 viele Nerven. Ist das Ende nun in Sicht?

Pendler aus Hattingen und Sprockhövel, die über die Kohlenstraße nach Essen fahren, müssen weiter mit Einschränkungen klarkommen: Die Sanierung der L439 dauert noch länger als zuletzt vom Landesbetrieb Straßen NRW vermutet.

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Aktuell laufen die Arbeiten auf der Nierenhofer Straße in Kupferdreh – das ist die verlängerte Kohlenstraße von und nach Hattingen. „Weil die Arbeiten noch nicht abgeschlossen sind, bleibt die Nierenhofer Straße voraussichtlich noch bis Mitte Juli gesperrt“, so Sprecherin Nadia Leihs auf WAZ-Anfrage. Zuletzt hieß es noch, dass die Sanierung im Mai abgeschlossen wird.

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Straßen NRW erklärt: „Bei der Sanierung der Fahrbahn erwies sich der Untergrund als deutlich schlechter, als zunächst angenommen. Zudem wurden zusätzliche Entwässerungseinrichtungen eingebaut. Auch das langanhaltend nasse Wetter im Frühjahr hat für Verzögerungen im Bauablauf gesorgt.“

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Der Verkehr wird weiterhin über Eisenhammerweg, Deilbachtal, Deilbachbrücke und Kupferdreher Straße umgeleitet.

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Die Arbeiten an dem insgesamt vier Kilometer langen Abschnitt der Kohlenstraße in Hattingen und Nierenhof sowie der Nierenhofer Straße in Kupferdreh haben im November 2021 begonnen. Ursprünglich war eine Fertigstellung im September 2022 vorgesehen, doch diese wurde im Verlauf der Arbeiten immer weiter nach hinten verschoben. „Jetzt sind wir zuversichtlich, dass es im Juli funktioniert“, so Leihs.