Hattingen. Das Gymnasium Waldstraße in Hattingen kämpft seit Jahren mit seinem Platzproblem um Gehör. Doch nichts passiert. Ein Kommentar und ein Vorschlag:

Erneut sind mehrere Monate vergangen, in denen sich für das Gymnasium Waldstraße keine Lösung abgezeichnet hat. Das Schuljahr 2026/27 wirkt noch weit weg. Doch angesichts der Tatsache, dass seit sechs Jahren nichts passiert, ist diese Zeit schnell um.

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Statt zupackenden und kreativen Ideen und Lösungen gibt es Bürokratie und Verzögerungen. Ob die immer nötig waren und sind, ist fraglich. Erst reagiert niemand auf die Hilferufe der Schule. Dann braucht die Stadt eine Studie, die bestätigt, was die Schulleitung seit Jahren als Problem definiert.

Nun soll ein Archtiktenwettbewerb für den Neubau her. Angesetzt ist der auf vier Monate - laut Zeitplan aus dem vergangenen Frühjahr bis Ende April. Doch statt aufs Gaspedal zu drücken, hängt man noch immer in Vorbereitungen fest.

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Als Beobachter kann man nur mit der Schulleitung verzweifeln und sich fragen, ob die Dringlichkeit hier einfach nicht erkannt wird. Sind denn keine Ideen denkbar, die abseits des Schulalltags liegen? Wie wäre es zum Beispiel, den Schützenplatz in den Fokus zu nehmen und gegebenenfalls nötige Gespräche zu führen? Könnten dort, in fußläufiger Entfernung zur Schule Übergangs-Container Platz finden? Nur eine Idee.

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