Hattingen. Der bru­tale Angriff eines Polizeihundes auf eine Seniorin in Hattingen erschüttert die Gesellschaft. Infos der Polizei kommen nur zurückhaltend.

Hattingen ist schockiert: Der bru­tale Angriff eines Polizeihundes auf eine Seniorin im Rauendahl erschüttert die Gesellschaft, die Schilderungen der Familie über den Hergang des Vorfalls lassen schaudern.

+++ Sie wollen keine Nachrichten aus Hattingen verpassen? Dann können Sie hier unseren Newsletter abonnieren. Jeden Abend schicken wir Ihnen die Nachrichten aus der Stadt per Mail zu. +++

Deshalb an dieser Stelle: Alles Gute für die betroffene 73-Jährige, die zurzeit im Krankenhaus Bergmannsheil betreut wird. Möge sie größtmögliche Genesung von den erlittenen Wunden erlangen.

>>> Mehr Nachrichten aus Hattingen und Sprockhövel

Was auffällt: Die Polizei hat in dieser Woche sehr spät wichtige Informationen zu dieser Attacke im Bereich des Parkplatzes am Sportplatz Munscheidstraße veröffentlicht. Eine offizielle Pressemitteilung gab es erst fünf Tage später und nach mehreren WAZ-Anfragen.

>>> Lesen Sie auch:

>>> Folgen Sie unserer Redaktion auf Facebook – hier finden Sie uns

Natürlich­ entsteht so wieder einmal der Eindruck, dass die Behörden zurückhaltender mit Fällen umgehen, an denen Mitarbeiter beteiligt sind. Das mag inhaltlich und sogar menschlich nachvollziehbar sein, gut ist es nicht.

Gut ist indes, dass das offenbar gefährliche Tier weggesperrt ist und „nicht mehr auf die Straße kommt“.