Hattingen. Zu einem schweren Verkehrsunfall ist die Hattinger Feuerwehr am späten Nachmittag (25.09) ausgerückt. Zwei Pkw waren zusammen gestoßen.

Zu einem schweren Verkehrsunfall ist die Hattinger Feuerwehr am späten Nachmittag (25.09) ausgerückt.

Im Wodantal kam es auf Höhe der Einmündung Raffenberg/Schulenbergstraße zu einer Kollision zwischen zwei Pkw, meldet Feuerwehrsprecher Jens Herkströter. Dabei kam ein SUV von der Straße ab, überschlug sich und kam stark deformiert zum Stehen. Der zweite Pkw wurde im Frontbereich stark beschädigt und kam in der Einmündung zum Raffenberg zum stehen.

Fahrer des SUV schwer verletzt

Gemeldet worden war ein Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen und einer eingeklemmten Person. Die Fahrerin des Pkw konnte ihr Fahrzeug leicht verletzt eigenständig verlassen. Der schwer verletzte Fahrer des SUV wurde durch Ersthelfer aus dem Unfallfahrzeug gerettet und auf einem angrenzenden Parkplatz betreut.

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Die Einsatzkräfte der Feuerwehr stellten sofort den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher und erkundeten das Fahrzeugwrack nach möglichen weiteren Personen. Dies war zum Glück nicht der Fall.

Rettungshubschrauber Christoph Dortmund auch vor Ort

Um die Fahrzeugbatterie abzuklemmen, mussten sich die Rettungskräfte mit hydraulischem Schneidgerät Zugang zur Batterie verschaffen.

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Während der schwer verletzte Fahrer durch Rettungsdienst und Notarzt versorgt wurde, sicherten die Kräfte des Löschzuges Oberbredenscheid den Landeplatz für den angeforderten Rettungshubschrauber. Christoph Dortmund landete wenige Minuten später auf der Straße „Wodantal“.

Nachdem der Patient so weit stabilisiert war, übernahm ihn die Besatzung des Rettungshubschraubers zum Transport in eine Essener Spezialklinik. Der Start wurde ebenfalls durch die Kräfte der Feuerwehr abgesichert.

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Währenddessen streuten weitere Feuerwehrkräfte ausgelaufene Betriebsmittel ab und sicherten, zusammen mit der Polizei die Einsatzstelle. Während der Rettungsmaßnahmen und der späteren Unfallaufnahme war die Straße in beide Richtungen komplett gesperrt.

Der Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst war nach gut einer Stunde wieder beendet.