Hattingen. Bis zu 25 Prozent aller Bürger haben ein Reizdarm-Syndrom. Beim nächsten Altstadtgespräch in Hattingen erfahren Betroffene, was hilft. Details.
Was hilft beim Reizdarm-Syndrom? Um Antworten auf diese Frage geht es beim nächsten Altstadtgespräch des Medizinnetzwerkes Med in Hattingen in Kooperation mit der WAZ Hattingen.
Das Reizdarm-Syndrom ist eine Erkrankung, die mit verschiedenartigen Beschwerden einhergeht. Hierzu gehören unter anderem Blähungen, Völlegefühl, Durchfall, Verstopfung und Bauchschmerzen. Die Häufigkeit in der Bevölkerung ist hoch, sie wird mit bis zu 25 Prozent angegeben.
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Die Diagnose „Reizdarm-Syndrom“ wird gestellt, nachdem organische Erkrankungen wie chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Medikamenten-induzierte Verdauungsstörungen, Karzinome und anderes ausgeschlossen wurden. Der Leidensdruck der Patienten ist oftmals sehr ausgeprägt.
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Ein Reizdarmsyndrom lässt sich nicht heilen. Aber viele Menschen finden mit der Zeit heraus, was ihrem Darm gut tut und was nicht. Zudem gibt es verschiedene Möglichkeiten, um die Beschwerden zu lindern.
Der Behandlungsansatz ist multimodal und bezieht sowohl die Ernährung, als auch medikamentöse Therapien und Veränderungen des Lebensstil mit ein. Die Referenten Prof. Dr. Andreas Tromm (Internistische Praxis am Ev. Krankenhaus Hattingen) und Dr. Birte Müller (Klinik für Naturheilkunde, Klinik Blankenstein Hattingen) werden aus unterschiedlichen Blickwinkeln und anhand von Patientenbeispielen auf verschiedene Behandlungsmöglichkeiten eingehen und diese erläutern.
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Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 27. September, 18 Uhr, in der Klinik Blankenstein, Im Vogelsang 5-11, auf der Dachebene statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldungen nimmt die VHS Hattingen entgegen unter: (02324) 204-3513, -3512, -3511