Hattingen. Der Heimatpreis in Hattingen soll bis 2027 weiterhin jährlich vergeben werden. Preiskriterien und Preiskategorien bleiben. Was sich ändern soll.

Die Stadt Hattingen will den Heimatpreis weiterhin jährlich vergeben. Weil das Land NRW das entsprechende Förderprogramm bis zum Jahr 2027 verlängert, möchte die Stadtspitze die seit 2019 verliehene Auszeichnung auch in den kommenden vier Jahren ausloben.

Es gibt auch künftig drei Preiskriterien und drei Preiskategorien. Die Kriterien sind: Beitrag zur Stärkung der Gemeinschaft und des Zusammenhaltes, Beitrag zum Erhalt und Stärkung von Tradition, Brauchtum und des regionalen Erbes, Beitrag zur Stärkung und der lokalen Identität und Verwurzelung. Es muss mindestens ein Preiskriterium erfüllt sein.

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Die Preiskategorien: 2500 Euro für den 1. Platz, 1500 Euro für den 2. Platz, 1000 Euro für den 3. Platz. Die Maßnahmen müssen nachhaltig, allgemein zugänglich, bereits abgeschlossen oder abschlussreif sein. Umsetzungsreife Projekte müssen spätestens im Jahr nach der Preisvergabe realisiert werden.

Die Grünen wollen die Jury erweitern

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Bei der Premiere 2019 hatte es noch einen einzigen Gewinner gebeben: 5000 Euro gingen an die Initiative Gethmannscher Garten. Danach wechselte die Stadt zu den drei Preiskategorien, weil viele der 14 Bewerbungen preiswürdig waren und es schwerfiel, nur einen Bewerber auszuzeichnen.

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Für eine weitere Änderung machen sich jetzt die Grünen stark. Sie wollen die Jury erweitern. Zu den stellvertretenden Bürgermeistern, den Kulturausschussvorsitzenden, dem Stadtarchivar, der VHS-Leiterin, der Gleichstellungsbeauftragten, einem Medienvertreter und dem Bürgermeister mit beratender Stimme sollen die Ratsfraktionen mit jeweils einem Politiker vertreten sein. Kleinere Parteien ohne Ortsbürger-meister und Ausschussvorsitzende seien sonst ausgeschlossen, so Fraktionschef Oliver Degner.

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