Hattingen/Sprockhövel Witten. Die Baustelle Wittener Straße zwischen Hattingen und Witten sowie die Umleitung über Sprockhövel erregt die Gemüter. Ein Meinungsforum.

Der Durchgangsverkehr, der die Großbaustelle Wittener Straße (L 924) zwischen Hattingen und Witten umfährt, sich die offizielle Umleitung über Sprockhövel aber ersparen will, bringt die Anwohner auf die Palme. Es wurden zwar Barrieren und Durchfahrtsverbotsschilder aufgestellt. Trotzdem hat sich die Situation nach Angaben der Anlieger gerade aus der Rüsberstraße nicht beruhigt. Hier Auszüge aus Leserbriefen an die Redaktion.

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„Die momentane Situation in der Rüsbergstraße dürfte allen bei der Stadtverwaltung bekannt sein. Als ich gerade die WAZ gelesen habe, bin ich fast hinten übergeschlagen Dort wird berichtet, dass es in Kämpen durch die bisherigen Maßnahmen ruhiger geworden wäre. Das trifft bei 3000 Fahrzeugen täglich für die Rüsbergstraße ja wohl kaum zu. Außer dem Verkehrsaufkommen spielt auch noch das rücksichtslose Verhalten der Fahrer eine Rolle. Und Herr Kuhn (Wittener SPD-Ratsherr, Anm.d.Red.) meint, es wäre wohl nicht möglich, weitere Maßnahmen umzusetzen. Nicht sein Ernst, oder? Mindestens 2500 Kfz müssen hier noch rausgehalten werden. Dagmar Gövert

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Ich kann nicht verstehen, wie Sie in ihrem Artikel schreiben können, dass der Verkehr weniger geworden ist. Und bitte darum um eine Richtigstellung. Es soll doch nicht der Eindruck entstehen, dass hier alles wieder in Ordnung ist. Uwe Ücker

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Ich bin Anwohnerin der Rüsbergstraße und kann Ihnen nur in aller Deutlichkeit mitteilen, dass hier kein Gewöhnungseffekt, keine Beruhigung oder was auch immer durch die Barrieren eingetreten ist. Es passieren weiterhin täglich mindestens 3000 Autos die schmale Tempo-30-Straße. Viele halten sich selbstverständlich nicht an das Tempolimit.

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Zu Stoßzeiten zwischen 6.30 Uhr und 8.30 Uhr, wenn Kinder zur Schule und Anwohner zur Arbeit müssen, lässt sich die Straße kaum überqueren. Nachmittags im Feierabendverkehr und gegen 22 Uhr sieht es genauso aus. Mehrfach musste ich bereits mit dem Auto auf der Kämpenstraße stehen bleiben und minutenlang warten, weil ich aufgrund des Gegenverkehrs nicht in die Rüsbergstraße einbiegen konnte.

Da auf der Kämpenstraße auch selten das Tempolimit von 70 km/h eingehalten wird, ist dies mit nicht unerheblichen Unfallgefahren verbunden. Die Straße nimmt außerdem jetzt schon Schaden. Und wer muss diesen am Ende vermutlich auch noch bezahlen? Die Anwohner. Yvonne Theiß

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