Hattingen/Witten. Der Baustart für den Umbau der Wittener Straße zwischen Witten-Herbede und dem Steinenhaus in Hattingen verzögert sich. Das sind die Gründe.

Am Montag (31. Oktober) sollte der Umbau der Wittener Straße zwischen der Autobahnauffahrt Herbede und dem Steinenhaus in Hattingen beginnen. Für eineinhalb Jahre müssen Autofahrer dann mit erheblichen Beeinträchtigungen und Umleitungen leben. In dieser Woche allerdings fließt der Verkehr zunächst noch einmal wie gewohnt.

„Wir rechen damit, dass die Baustelle in der kommenden Woche eingerichtet wir“, sagt Andreas Berg von Straßen NRW. Grund für die Verzögerung: Die Baufirma habe die Markierungspläne für die Baustelle noch nicht vorgelegt.

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Die seit Jahren marode Fahrbahn der Wittener Straße wird nach Entwässerungsarbeiten und Kamperbach-Verlegung nun mit gut einem Jahr Verspätung erneuert. Auch ein Radweg ist geplant, auf der linken Seite Richtung Hattingen, wo sich Radfahrer schon jetzt über ein schmales Stück entlanghangeln können. Der Radweg wird drei Meter breit und durch ein Hochbord von der Fahrbahn getrennt. Die Straße wird je Richtung vier Meter breit, also etwas breiter als bisher.

Die L 924 wird also zur Einbahnstraße

In Höhe der Kämpenstraße ist eine Ampel vorgesehen, die mit dem bereits signalisierten Knotenpunkt links zur Autobahn und rechts nach Herbede koordiniert werden soll. Gerade morgens staut sich dort oft der Berufsverkehr Richtung A 43, aber auch am Nachmittag – dann auch in Richtung Hattingen. Ob dies nach dem Umbau besser wird? „Ja, wir versprechen uns davon mehr Leistungsfähigkeit“, sagt Berg, „weil wir dann ja die Kämpenstraße geregelt abführen.“ Rückstaus sind allerdings weiterhin nicht auszuschließen – bei mindestens 19.000 Fahrzeugen täglich.