Sprockhövel/Hattingen. Einen besonderen Ferienausflug erlebten Förderschüler aus Sprockhövel und Umgebung: Sie statteten den „Ruhreseln“ in Hattingen einen Besuch ab.
„Matilda freut sich schon auf euch“, lacht Sabrina Alexander, während die braune Zwergesel-Dame laut rufend zum Weidetor getrabt kommt. Schüler der Förderschulen Hiddinghausen und der Kämpenschule dürfen die „Ruhresel“ am Heierberg in Hattingen besuchen.
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Sabrina Alexander bietet tiergestützte Therapie an, Wanderungen und Esel-Yoga. „Lotte und Elli sind etwas schüchtern und distanziert. Matilda und Isabella hingegen suchen den Kontakt zu Menschen und kuscheln gerne“, beschreibt Alexander die unterschiedlichen Charaktere der vier Esel. „Daher bitte Elli und Lotte die Zeit geben, bis sie vielleicht freiwillig kommen und sich bürsten lassen wollen. Wer möchte denn überhaupt gerne einen Esel striegeln?“Die Finger der Schüler schnellen nach oben.
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Mit dabei ist auch eine Schulsozialarbeiterin
Während einige Kinder schnell das weiche Fell der Tiere mit den Händen erkunden, haben andere noch etwas Berührungsangst und betrachten das Geschehen zunächst vom sicheren Zaun aus. Mit dabei ist auch Schulsozialarbeiterin Claudia Apel. Sie kennt die Kinder bereits aus dem Schulalltag gut und weiß, wen sie im Umgang mit den Eseln etwas bremsen und wem sie eher Mut zusprechen muss.
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Zwei Wochen lang haben insgesamt rund 60 Kinder an dem diesjährigen Förderprogramm der Förderschulen des EN-Kreises teilgenommen. Eine Gruppe durfte täglich die Esel besuchen, während die anderen Gruppen an der Kämpenschule blieben. Inklusionsassistenten der beiden Schulen haben die Kinder und Jugendlichen in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen gefördert.
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