Bereits im Jahr 1486 hat sich die Ruhr auf natürlich Art und Weise ein neues Bett gesucht. Nach einem massiven Hochwasser fließt sie seitdem deutlich nördlicher – was zur Folge hat, dass die Wasserburg Kemnade beispielsweise nicht mehr auf Bochumer Gebiet, sondern auf der Blankensteiner Seite liegt.

Im Jahr 2022 erinnern nur noch Fragmente an den alten Ruhr­verlauf, zum Beispiel der tote Ruhrarm im Bereich von Birschels Mühle, wo früher auch die Flussbadeanstalt Stolle war.

Zudem erinnern die kleinen Hüttenteiche an die Stelle, wo das Wasser früher geflossen ist.