Hattingen. Die Stadt Hattingen sucht Wohnraum für Geflüchtete und ukrainisch oder russisch sprechende Bürger für die Sprachvermittlung. So kommt Hilfe an.
Die Stadt Hattingen rechnet damit, Flüchtlinge aus der Ukraine aufzunehmen. „Wie viele das sein werden, kann noch nicht abgeschätzt werden. Eine Landesstelle wird die Verteilung übernehmen“, sagt Stadtsprecherin Susanne Wegemann.
Um ehrenamtliche Hilfen aus der Bürgerschaft besser koordinieren zu können, hat die Stadt ein Online-Formular eingerichtet. Zu finden ist es unter www.hattingen.de/hilfeukraine. Gesucht werden Wohnraum für Geflüchtete sowie ukrainisch oder russisch sprechende Bürger für die Sprachvermittlung.
„Wenn Menschen auf der Flucht vor Gewalt und Krieg Schutz in Hattingen suchen, werden wir selbstverständlich helfen“, sagt Bürgermeister Dirk Glaser. Aktuell sind Geflüchtete an der Werks-, der Bochumer- und der Bredenscheider Straße untergebracht. Das künftige Verwaltungsgebäude Nierenhofer Straße 10 wird für eine Übergangsnutzung vorbereitet.
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Von lokalen Geld- oder Sachspenden sieht die Stadtverwaltung erst einmal ab. „Wir haben noch keinen Überblick darüber, was an materiellem Bedarf bei den Geflüchteten entstehen wird“, sagt die Erste Beigeordnete Christine Freynik.
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