Die hohen Corona-Infektionszahlen in Hattingen und den umliegenden Städten machen den Unternehmern immer mehr Sorgen. So reagieren die Firmen.

Mit den nach wir vor ansteigenden Corona-Infektionszahlen wachsen in den Unternehmen vor Ort auch die Sorgen vor lahm gelegten Produktionen.

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In einer aktuellen Umfrage der Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen unter den 425 Mitgliedsunternehmen äußerten zwei Drittel diese Sorge. „Wenn Corona im gewerblichen Bereich einschlägt, können Sie schlecht ins Homeoffice wechseln. Krankheitsbedingte oder quarantänebedingte Ausfälle haben direkte Auswirkungen auf die Produktion. Maschinen können nicht bedient werden, ganze, auf die einzelnen Arbeitsschritte abgestimmte, Schichten geraten aus dem Takt“, so Hauptgeschäftsführer Dirk W. Erlhöfer. „Das kostet Nerven und Geld.“

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Interne Regeln noch einmal verschärft

Deshalb haben etwa 80 Prozent der Befragten die internen Infektionsschutz-Regeln wie Abstand halten, Maske tragen, Hygieneregeln und tägliches Testen noch einmal verschärft. Viele Betriebe sind vorsorglich in Gesprächen mit Kunden, um etwaige Lieferverzögerungen frühzeitig zu kommunizieren.

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Für den Fall der Fälle haben viele Betriebe zudem Notfallpläne entwickelt, um die Produktion aufrecht zu halten. Entkoppelte Schichtsysteme, verkleinerte Teams, Mehrarbeit und flexible Vertretungsregeln gehören dazu.

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