Hattingen. Die Kreispolizei hat in Hattingen eine Frau aus Witten ausgetrickst, als sie in Blankenstein gefälschte Impfausweise verkaufen wollte.

Gefälschte Impfausweise in Hattingen: Die Kreispolizei hat am Wochenende eine 65-jährige Wittenerin festgenommen, als sie in Blankenstein ein falsches Gesundheitszeugnis verkaufen wollte.

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Erst als die Handschellen klickten, bemerkte die Frau, dass die Polizei hinter dem angeblichen Kaufinteresse stand. Bei ihr gefundene gefälschte Impfausweise wurden beschlagnahmt, so die Polizei. Nach dem Abschluss weiterer kriminalpolizeilicher Maßnahmen wurde sie nach mehreren Stunden wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. Jetzt muss sie sich den Folgen eines Strafverfahrens stellen.

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Polizei weist auf Straftatbestand hin

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang noch einmal klar darauf hin, dass sich Bürgerinnen und Bürger nicht auf den Kauf und die Nutzung gefälschter Impfausweise einlassen sollten: „Es handelt sich hier um Straftatbestände mit empfindlichen Strafen. Wenden sie sich umgehend an die Polizei, wenn ihnen gefälschte Impfausweise angeboten werden oder sie erkennen, dass andere gefälschte Impfausweise kaufen oder nutzen.“

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Zurzeit wird beobachtet, dass die erst Ende 2021 verschärften Straftatbestände Impfgegner und mit ihnen sympathisierende Personen nicht davon abhielten, „gefälschte Impfpässe zu teilweise horrenden Preisen zum Kauf anzubieten“.

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