Hattingen. Nach dem Vorfall in Witten warnt die Stadt Hattingen ihre Mitarbeiter vor Hackern. Systeme werden geprüft. Schulungen laufen. Was noch passiert.

Nach dem Hackerangriff auf die Stadtverwaltung von Witten hat die Stadt Hattingen nochmals alle vorhandenen Sicherheitsvorkehrungen überprüft und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verstärkter Vorsicht aufgerufen. „Allerdings haben wir schon vor dem Vorfall alles getan, um einen möglichen Angriff von außen zu verhindern“, sagt Heiko Schlienz, Leiter unserer städtischen IT-Abteilung, auf Anfrage der WAZ.

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„So haben wir etwa in Zusammenarbeit mit Spezialfirmen mögliche Angriffe simuliert, um so eventuell vorhandene Sicherheitslücken zu schließen. Dies passiert natürlich auch in regelmäßigen Abständen, da das Geschehen dynamisch ist und Standards einer regelmäßigen Kontrolle unterliegen müssen.“

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Zudem laufe aktuell von Seiten der städtischen IT-Abteilung eine Schulungs- und Aufklärungskampagne, um die Stadtbediensteten gezielt zu schulen und auf potenzielle Gefahren der digitalen Arbeit hinzuweisen. So bleibe das Thema Sicherheit im Arbeitsalltag präsent.

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Schlienz: „Alle Maßnahmen dienen dazu, eine größtmögliche Sicherheit gegen Cyber-Attacken herzustellen. Natürlich können wir nicht im Einzelnen darauf eingehen, welche Sicherheitsvorkehrungen wir genau getroffen haben, um keine Angriffsfläche zu bieten.“