Hattingen. Bei den Einbürgerungen im Ennepe-Ruhr-Kreis verzeichnet Hattingen die höchste Zahl. 32 Neubürger sind im vergangenen Jahr dazugekommen.
Die Ausländerämter der Kreisverwaltung und der Stadt Witten haben im vergangenen Jahr 261 Einbürgerungsurkunden übergeben, coronabedingt 117 weniger als 2019. Für Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg, Hattingen, Herdecke, Schwelm, Sprockhövel und Wetter/Ruhr meldet die zuständige Kreisverwaltung 142 neue Staatsbürger, Vorjahr 272. Für Witten lauten die Zahlen 119, Vorjahr 166.
Spitzenreiter waren Hattingen (32), Schwelm (28) und Gevelsberg (24), gefolgt von Ennepetal (16), Wetter (15), sowie Herdecke (13), Sprockhövel (elf) und Breckerfeld (drei). 21 der neuen Bundesbürger wechselten in diesen Städten von der türkischen in die deutsche Staatsbürgerschaft.
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Ebenfalls stärker vertreten waren Menschen aus Serbien (zwölf), Kosovo (neun), Sri Lanka (acht), Großbritannien und Jordanien (je sieben) und Syrien (fünf). Weitere Personen unter den 45 Nationalitäten waren Neubürger aus Thailand und Indien, Südafrika, Italien, Polen, Peru und Mexiko.
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Grundlage für eine Einbürgerung sind eine Vielzahl von Unterlagen, die die Antragsteller im Laufe des Verfahrens vorzulegen haben. Dazu zählen Pass, Geburts- und Heiratsurkunden, Nachweise über Schul- und Berufsausbildung, Verdienst und Alterssicherung sowie Arbeits- und Mietverträge.