Hattingen. Es gibt immer noch keinen gesicherten Überblick über das Ausmaß der Hochwasser-Schäden in Hattingen. Die Stadt vermittelt jetzt Helfer.

Es geht voran: Der Ruhr-Pegel ist bis zum Dienstagnachmittag bereits wieder um knapp vier Meter gesunken, das Aufräumen läuft weiter, allerdings kehrt noch nicht überall wieder normales Leben ein – weil das Ausmaß der Zerstörung immer noch nicht konkret abzusehen ist.

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Wie unübersichtlich die Situation noch immer für die Behörden ist, zeigt die tägliche Pressemitteilung des Landesbetriebs „Straßen NRW“, in der beispielsweise die Isenbergstraße (L 925) noch immer unter „Vollsperrung wegen Überschwemmung“ auftaucht – dabei ist sie bereits seit dem vergangenen Freitag wieder freigegeben.

Die Deutsche Bahn teilt zudem mit, dass die Reparatur der S-Bahn-Strecke zwischen Bochum-Dahlhausen und Hattingen noch Wochen in Anspruch nehmen werde.

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Stadt Hattingen bietet Hilfe über ihr Bürgertelefon

Die Stadt Hattingen versucht, alle Fragen rund um das Hochwasser an ihrem Bürgertelefon zu beantworten. Die Rufnummer 02324/ 204-4700 ist montags bis donnerstags von 8.30 bis 15.30 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr erreichbar.

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Hier können sich Hochwasser-Betroffene melden – aber auch diejenigen, die tatkräftig vor Ort mithelfen wollen. Über das Bürgertelefon oder per E-Mail an die Adresse freiwillig@hattingen.de können sie unter Angabe des Hilfsangebots und der Kontaktdaten melden. Angebot­ und Nachfrage werden sortiert – Helfende und Hilfesuchende zueinander gebracht.

Darüber hinaus bittet die Stadt Hattingen noch einmal darum, aktuell von Sachspenden abzusehen. Es gibt keinen Bedarf.

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