Hattingen. Die Polizei ermittelt weiter, ob es bei dem Todesfall im EN-Impfzentrum einen Zusammenhang mit der Impfung gibt. Geklärt ist, was verimpft wurde.
Die aktuelle Corona-Lage: Die Ermittlungen zum Todesfall im EN-Impfzentrum laufen weiter – und die Inzidenzwerte sinken.
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Im Impfzentrum des Ennepe-Ruhr-Kreises ist es am Samstagmorgen zu einem medizinischen Notfall mit Todesfolge gekommen. Der Zustand eines älteren Mannes (69) mit Vorerkrankungen verschlechterte sich nach der Impfung so sehr, dass er ins Helios-Klinikum Schwelm gebracht werden musste. Dort verstarb er eine Stunde später. Ob ein Zusammenhang zwischen Impfung und Todesfall besteht, ist noch unklar. Die Polizei ermittelt.
Erstimpfung mit dem Vakzin von Biontech
Nach Angaben der Pressestelle hat es sich um eine Erstimpfung mit dem Vakzin Biontech gehandelt.
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Unterdessen sinken die Inzidenzwerte: Der für den EN-Kreis liegt am Sonntag bei 64,8, der für Hattingen nach einem kurzfristigen Anstieg am Samstag (82,66) beträgt aktuell 67,97.
350. Todesfall in Zusammenhang mit Coronavirus
Allerdings hat es auch einen weiteren Todesfall in Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben: Verstorben ist ein 77-jähriger Mann aus Witten. Die inzwischen 350 Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (9), Ennepetal (17), Gevelsberg (25), Hattingen (75), Herdecke (39), Schwelm (29), Sprockhövel (21), Wetter (10) und Witten (125).
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40 Patienten sind zurzeit im EN-Kreis mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Elf von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, neun beatmet.
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