Hattingen. Die Schulen in Hattingen gehen ab Donnerstag in den Distanzunterricht. Die Betreuung in den Kitas wird eingeschränkt. Das sind die Gründe.
Die Inzidenzwerte für Hattingen wie für den gesamten EN-Kreis sind am Dienstag leicht gesunken - für die Stadt Hattingen von 113,9 auf 112,1 und für den Kreis von 171,9 auf 168,5. Trotzdem gehen die Schulen ab Donnerstag in den Distanzunterricht.
Der Grund: Die Inzidenz im EN-Kreis lag an drei aufeinanderfolgenden Tagen über 165. Ausnahmen vom neuen bundesweit einheitlichen Infektionsschutzgesetzes gelten für Abschlussklassen und Förderschulen.
Ebenfalls stark eingeschränkt ist ab Donnerstag auch die Betreuung in den Kindertagesstätten. Sie stehen nur noch Eltern offen, die schriftlich erklären, auf das Angebot angewiesen zu sein.
12.066 bestätigte Corona-Fälle im EN-Kreis
Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es jetzt 12.066 bestätigte Corona-Fälle. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 16 gestiegen. Aktuell sind 1093 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 543 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 10.642 Menschen gelten als genesen.
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In Hattingen sind aktuell 88 Personen mit Corona infiziert, 27 davon nachweislich mit einer Virusvariante. In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 35 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, zwölf von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, sechs beatmet.
Seit dem 9. März wurde das Angebot eines kostenlosen Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebiet 163.443 Mal genutzt, 506 Tests fielen positiv aus.
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Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe meldet in ihrem Impfbericht für den Ennepe-Ruhr-Kreis 81.527 erstgeimpfte Bürgerinnen und Bürger, 22.579 haben bereits zwei Impfungen erhalten.