Hattingen/Sprockhövel/Witten. Corona: Das Land NRW will schon bald Modellregionen für vorsichtige Öffnungen aussuchen. Hattingen, Witten und der EN-Kreis könnten dabei sein.

„Öffnen mit Sicherheit“ – der Ennepe-Ruhr-Kreis will bei dem Projekt, das die Landesregierung nach Ostern starten möchte, dabei sein.

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„Selbstverständlich haben wir Interesse“, so Landrat Schade

Weil landesweite Regelungen, die es allen generell möglich mache, mit einem negativen Schnelltest ein Tagesticket für Besuche von Gastronomie, Geschäften und Kultureinrichtungen zu bekommen, aktuell nicht absehbar seien, „haben wir selbstverständlich unser Interesse an diesem Modellprojekt angemeldet“, erklärt Landrat Olaf Schade.

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Untersucht werden soll, wie es sich auswirkt, wenn Corona-Einschränkungen unter klar definierten Vorgaben wie einer digitalen Kontaktverfolgung und mit Testkonzepten aufgehoben werden

Das Land will die ausgewählten kreisfreien Städte und Kreise schon in Kürze vorstellen.

Bewerbungsschreiben an Landesregierung in Düsseldorf

Schade hat das Interesse des Ennepe-Ruhr-Kreises in einem Schreiben an die Landesregierung in Düsseldorf hinterlegt. Die Kreisverwaltung geht davon aus, dass das Rennen um die Plätze noch nicht gelaufen sei.

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Im Schreiben weist der Landrat unter anderem auf das mit mehr als 110 Anlaufstellen inzwischen enge Netz für Corona-Schnelltests hin. Als einer der landesweit flächenkleinsten Kreise sei man mit dieser Dichte gut für eine Teilnahme am Projekt gerüstet.

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