Sprockhövel. Ja, die Zahl der Straftaten in Sprockhövel ist angestiegen. Dennoch gilt die Stadt als sicherste im Bereich der EN-Kreis-Polizeibehörde.

Das ist eine gute Nachricht: Sprockhövel ist mit einer Kriminalhäufigkeitszahl (KHZ) von 3226 die sicherste Stadt im Bereich der Kreispolizeibehörde (alle EN-Städte außer Witten). Es handelt sich dabei um Fallzahlen der Straftaten auf 100.000 Einwohner gerechnet.

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Und das, obwohl im vergangenen Jahr die Zahl der Straftaten um 49 auf insgesamt 813 angestiegen ist. Die Aufklärungsquote der Polizei lag bei 49,8 Prozent, als etwas niedriger im Kreis-Durchschnitt.

Forst-Unfall in Niedersprockhövel zunächst als Tötungsdelikt behandelt

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Einmal taucht Sprockhövel in der Statistik unter den Tötungsdelikten auf – denn bei dem tragischen Forst-Unfall, bei dem im August 2020 ein 89 Jahre alter Mann von einem umstürzenden Baum tödlich getroffen wurde, musste die Kriminalpolizei in diese Richtung ermitteln, weil mehrere Personen an der Fäll-Aktion in Niedersprockhövel beteiligt gewesen sind.

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Rückläufige Zahlen gibt es für Sprockhövel bei der Straßenkriminalität (170, minus elf), den Wohnungseinbrüchen (23, minus fünf) und bei Firmeneinbrüchen (13, minus drei).

Bei der eingangs erwähnten Kriminalhäufigkeitszahl liegt Sprockhövel (3226) knapp vor Breckerfeld (3232). Die schlechteste Zahl im Kreis hat indes Schwelm (6156). Landesweit liegt die Zahl bei 6774 Fällen pro 100.000 Einwohner.

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