Hattingen / Sprockhövel. Impfstart für über 80-Jährige am 8. Februar: Die Kassenärztliche Vereinigung erklärt, wie die Anmeldungen für Hattingen und Sprockhövel laufen.
+++ AKTUALISIERUNG 20.1.2021: Wegen eines Lieferengpasses beim Impfstoff-Hersteller Biontech/Pfizer hat das NRW-Gesundheitsministerium den Start der Impfzentren um eine Woche verschoben. Statt am 1. Februar, beginnen die Impfungen am 8. Februar.
Aktuell sind mobile Impf-Teams noch in den Alten- und Pflegeheimen unterwegs - doch schon bald soll auch die Arbeit in den Impfzentren aufgenommen werden. Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) hat jetzt mitgeteilt, wie über 80-Jährige aus Hattingen und Sprockhövel an einen Termin im Impfzentrum des EN-Kreises in Ennepetal bekommen.
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Mit dem Informationsschreiben in der Hand gibt es verschiedene Möglichkeiten
Die Kommunen werden im Auftrag von Gesundheitsminister Laumann ein Informationsschreiben an die mehr als 300.000 Impfberechtigten in Westfalen-Lippe verschicken. Die Terminvergabe erfolgt online und telefonisch ab Montag, 25. Januar, 8 Uhr - und das läuft so:
Impfberechtigte Bürger können im Internet unter www.116117.de einen Termin vereinbaren. Darüber hinaus wird auch eine telefonische Terminvergabe unter den kostenfreien Telefonnummern 116 117 sowie ausschließlich im Bereich Westfalen-Lippe, zu dem Hattingen und Sprockhövel gehören, auch unter der Rufnummer 0800/ 116 117 02 möglich sein.
Keine Terminvergabe vor dem 25. Januar - und auch keine Wartelisten
Wichtig, so die KVWL: Es sind zunächst ausschließlich diejenigen Bürger berechtigt einen Termin zu vereinbaren, die das Informationsschreiben erhalten haben!
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Eine Terminvergabe vor dem 25. Januar findet nicht statt, es gibt auch keine Wartelisten!
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„Um es klar und deutlich zu sagen: Wir können nur so viele Termin e vergeben, wie Impfstoff da ist – und dieser ist im Moment begrenzt. Das sollte aber nicht zu Frust oder gar Verunsicherung unter den Bürgerinnen und Bürgern führen. Jeder, der möchte, wird geimpft – nur eben nicht alle auf einmal“, so der KVWL-Vorstand Dr. Dirk Spelmeyer, Dr. Volker Schrage und Thomas Müller. Sie appellieren an die Bürger, umsichtig und geduldig zu bleiben.
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