Hattingen. Bei Blumen Zink in Hattingen erfüllt Floristin Monika Zink-Panczyk exklusive Blumenwünsche. Ihre Spezialitäten sind Hochzeiten und Weihnachten.
Eine ungewöhnliche Schaufensterdekoration präsentiert das Hattinger Geschäft Floristik Zink in der Vorweihnachtszeit. Bekannte weihnachtliche Motive zieren Im Zusammenspiel mit Figuren, Masken und Umhängen des historischen Karnevals in Venedig die Fensterfront. „Tradition trifft Fantasie“, nennt Inhaberin Monika Zink-Panczyk ihre Kreation. Außergewöhnlich und exklusiv ist ihr Stil aber nicht nur im Schaufenster.
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Über 50 Jahre Erfahrung
Seit 1989, also seit 31 Jahren betreibt Monika Zink-Panczyk ihr Geschäft am Steinhagen 14 in Hattingen. „Ich war an diesem Ort Erstbezieherin. Als ich ich anfing , war hier noch gar nicht alles fertig, fast ein Jahr musste ich warten bis ich mein Geschäft eröffnen konnte“, sagt Monika Zink-Panczyk. Aber dann legte die sie los. In ihrem Geschäft bietet sie seitdem exklusive Floristik an.
Ihre Spezialität sind Hochzeiten. 65 dieser Feierlichkeiten stattete sie im Vorjahr mit Brautsträußen aus und bei vielen Feiern arrangierte sie auch den Tischschmuck und die Kirchendekoration. „Meine Stärke ist, dass ich alles möglich mache. Ich schaffe es eigentlich, jeden Wunsch umzusetzen“, so die Floristin.
Sie steht den Brautpaaren mit Rat und Tat zur Seite, weiß genau, welche Blumen und Farben passen. Dabei schöpft sie aus über 50 Jahren Erfahrung. Schon zu ihrer Schulzeit beschäftigte sich Monika Zink-Panczyk mit Pflanzen in der Gärtnerei ihrer Eltern, die ihr Geschäft in Witten hatten.
Hochzeiten und Weihnachten sind ihre Spezialität
„Einer blonden Braut mit heller Haut und einem weißen Kleid würde ich zum Beispiel keinen roten Brautstrauß empfehlen, der würde ja alle Blicke auf sich ziehen“, erzählt die Geschäftsinhaberin. Eine etwas zartere Farbe müsse es sein, so Zink-Panczyk. Meistens überzeuge sie Braut und Bräutigam, doch bestehe das Paar auf seinem Wunsch, so erfülle sie diesen natürlich auch.
Ihren scharfen Blick und ihr Können beweist die Floristin auch bei sogenannten Style-Shootings, also beim Erstellen von Hochzeitsbildern, die ein gewisses Thema und einen besonderen Stil aufgreifen. „Zuletzt habe ich ein Shooting mit einem Brautstrauß zum Thema Nachhaltigkeit ausgestattet“, sagt Monika Zink-Panczyk „Da habe ich Pflanzen vom Waldrand gesammelt und zusammen mit Stauden gebunden, die ohne menschliches Zutun wachsen.“
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Zweites Steckenpferd der Floristin ist die weihnachtliche Dekoration. Im Januar jedes Jahres besucht sie die Messe „Chrismas World“ in Frankfurt. Dort bestelle sie Figuren und Motive, die es eben nicht alltäglich zu sehen gebe, sagt sie. Die Stammkunden freuen sich über die exklusive Auswahl an Dekorationen in ihrem Geschäft. Explizit werde etwa nach bestimmten Kerzen gefragt, die es nicht in jedem Einzelhandelsgeschäft gebe, so Zink-Panczyk.
Floristin kennt keine kreativen Grenzen
Stammkunden und Laufkundschaft halte sich in ihrem Geschäft etwa die Waage. „Früher sind zwar einige Leute mehr in den Laden hineingekommen, doch viele haben dann nichts gekauft. Das hat sich geändert, die meisten, die hereinkommen, nehmen auch etwas mit“, sagt Zink-Panczyk. Immer mehr Bedeutung gewinne auch das Liefergeschäft, die Auftragslage bei den Lieferungen habe sich in Zeiten von Corona fast verdreifacht, erklärt die Inhaberin.
Grenzen gebe es für ihre Ideen und Kreationen nicht: „Ich mache eigentlich, alles was möglich ist. Und es ist vieles möglich, wenn man denn will. Und ich will. In meinem Geschäft binde ich eben nicht nur ein paar Sträußchen zusammen.“