Hattingen. Landrat Olaf Schade (SPD) aus Hattingen setzt sich klar gegen seinen CDU-Herausforderer Oliver Flüshöh aus Schwelm durch und bleibt damit im Amt.
Olaf Schade (52) geht in eine zweite Amtszeit als Landrat der Ennepe-Ruhr-Kreises. Der Sozialdemokrat aus Hattingen setzte sich am Sonntag klar gegen seinen Mitbewerber Oliver Flüshöh (45) aus Schwelm durch. Schade holte 61,5 Prozent der Stimmen, CDU-Kandidat Flüshöh 38,5 Prozent.
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Auch die Wahl des Landrats litt unter der massiven Datenpanne im gesamten Ennepe-Ruhr-Kreis. „Gratulationen nehme ich frühestens an, wenn 200 Stimmbezirke ausgezählt sind“, sagte Schade während der Auszählung der Stimmen.
„Ein schönes Ergebnis – noch besser als bei meiner ersten Wahl“
Umso größer die Freude, als es dann so weit war. „Das ist ein schönes Ergebnis und noch besser als bei meiner ersten Wahl“, kommentierte der alte und neue Landrat das Ergebnis. „Das freut mich sehr. Auch dass ich in Hattingen so gut abgeschnitten habe.“
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Schade ist der erste Hattinger, der Landrat im EN-Kreis ist. Er hat im Jahr 2015 die Nachfolge von Arnim Brux angetreten.
Oliver Flüshöh sagte: „Ich hätte gerne gewonnen, denke aber, dass die Stärke der Grünen zum Ergebnis beigetragen hat. Jetzt müssen wir sehen, dass wir gemeinsam eine gute Politik für den Ennepe-Ruhr-Kreis hinbekommen.“