Hattingen. Einige Schulbusse sind zu voll – zu diesem Ergebnis kommt die Stadt Hattingen in einer eigenen Untersuchung. Sie bittet um mehr Einsatzwagen.

Die Stadt Hattingen hat die Schulbus-Situation selbst in Augenschein genommen und festgestellt, dass die Fahrzeuge zum Teil überfüllt sind. Jetzt bitte die Stadtspitze den für die Nahverkehrsplanung zuständigen Ennepe-Ruhr-Kreis sowie die Verkehrsbetriebe VER und Bogestra um mehr Einsatzwagen.

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Weil es massive Beschwerden wegen überfüllter Schulbusse gegeben habe (über die auch die WAZ berichtete), hat die Schulverwaltung sich selbst einen Eindruck gemacht. „Die Überprüfung ergab, dass einige Linien voll bis überfüllt sind“, so Schuldezernent Matthias Tacke.

„Wir bitten darum, dass auf den Linien, die extrem überfüllt sind, mehr Fahrzeuge eingesetzt werden. Die Unterstützung von privaten Reiseunternehmen ist auch eine Option, denn die aktuelle Situation können wir so nicht hinnehmen“, betont Bürgermeister Dirk Glaser.

Stadt Hattingen bittet auch Schülerinnen und Schüler um Unterstützung

Die Stadt bittet aber auch die Schülerinnen und Schüler um Unterstützung in der schwierigen Situation. Die Beobachtungen haben gezeigt, dass dort, wo Busse im Minutentakt aufeinander folgen, Schülerinnen und Schüler nicht abwarten, sondern sich alle in den ersten Bus drängen, anstatt sich auf die Fahrzeuge zu verteilen.

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Auch mit der Maskenpflicht am Busbahnhof nähmen es viele nicht so genau.

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