Hattingen. Die Stadt Hattingen kann den OGS-Betreuungsbedarf in den Ferien erfüllen. Die Zusammensetzung der Gruppen sei aber eine kleine Herausforderung.

Gute Nachricht für Hattinger Eltern: Die Stadt werde den Betreuungsbedarf in den Ferien an allen Standorten des Offenen Ganztags in städtischer Trägerschaft abdecken können. Dies erklärte Dezernent Matthias Tacke auf WAZ-Anfrage. Er gehe zudem davon aus, dass Gleiches für die OGS-Gruppen der freien Träger gelte.

In der vergangenen Woche hatte die Stadt an allen OGS-Standorten den Betreuungsbedarf für die am Montag, 29. Juni, beginnenden Sommerferien gestartet. Das Ergebnis: Rund 240 Kinder wöchentlich haben in den Ferien während der OGS-Standort-Öffnung Betreuungsbedarf - von insgesamt 838, die die den Offenen Ganztag während der Schulzeit besuchen. Nach dieser Auswertung sagt Matthias Tacke nun: "Wir können den Bedarf an allen Standorten bedienen." Lediglich die Zusammensetzung der Gruppen sei teils noch "eine kleine Herausforderung". Die aktuell praktizierte jahrgangsbezogene Betreuung "können wir unter Ferienbedingungen wohl nicht aufrecht erhalten". Er sei aber "froh und glücklich, dass mit Ausnahme der Langzeiterkrankten die Kräfte alle parat stehen - trotz der schon sehr langen herausfordernden Zeit".