Hattingen. Zu Ostern überraschen im Hügelland in Hattingen meterhohe Osterinsel-Köpfe die Passanten beim Wandern. Das hat es mit den Figuren auf sich.
Osterinsel-Gefühl im Hügelland: Passend zu Ostern haben Anwohner die meterhohen Moai-Statuen aufgestellt. Die sind den berühmten Skulpturen der Osterinsel nachempfunden und ziehen derzeit die Blicke vieler Wanderer auf sich. Ursprünglich handelte es sich bei den Figuren um eine Geschäfts-Dekoration, die die neuen Besitzer vor dem Müll gerettet haben.
Steinoptik für Skulpturen
Die Köpfe sind aus Styropor gefertigt und wurden mit Eisenstangen tief in der Erde verankert. Noch tragen sie zum Teil grelle Farben. Das soll sich in Zukunft aber ändern. Dann wollen die Besitzer allen drei Statuen eine Steinoptik verpassen.
Wer die Figuren aufgestellt hat - und damit auch wo sie genau stehen - soll übrigens an dieser Stelle nicht verraten werden, um einen "Osterinsel-Tourismus" zu vermeiden. Aber vielleicht entdeckt sie ja der eine oder andere Leser beim Osterspaziergang im Grünen.
Osterinsel-Gefühl auch nach Ostern
In den vergangenen Tagen haben die Moai jedenfalls schon vielen Passanten ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert. "Ein Familienvater hat seinen Kindern dann direkt erklärt, wo die Osterinseln liegen", freut sich die Besitzerin der Statuen. Die sollen übrigens auch über die Ostertage hinaus stehenbleiben.