Hattingen. Körper trieb laut Polizeiangaben schon länger in der Ruhr, bis er entdeckt wurde. Die Identität des Mannes ist noch nicht geklärt.

Die Feuerwehr hat aus der Ruhr bei Hattingen eine Leiche geborgen. Die Einsatzkräfte waren am Freitag gegen 16.30 Uhr alarmiert worden, weil der Körper leblos im Wasser in Höhe der Königsteiner Straße trieb. Im Uferbereich entdeckten Feuerwehr und DLRG die männliche Person. Eine Notärztin konnte allerdings nur noch den Tod feststellen.

Die Polizei muss nun die Hintergründe klären. Bislang gibt es nach Angaben eines Sprechers keine Hinweise auf ein Fremdverschulden, ein Suizid ist nicht ausgeschlossen. Laut Polizei hatte der Tote schon länger im Wasser getrieben, bis er entdeckt wurde. Hinweise auf seine Identität hat die Polizei noch nicht. Wahrscheinlich ist, dass der Leichnam noch obduziert wird. (sk)

Hinweis: Hilfe bei Depressionen und Suizid-Gedanken

Wir berichten in der Regel nicht über Suizide, um keinen Anreiz für Nachahmung zu geben. Falls Sie Suizid-Gedanken haben oder jemanden kennen, der Suizid-Gedanken hat, wenden Sie sich bitte an die Telefonseelsorge: 0800/1110111 oder 0800/1110222. Die Anrufe sind kostenlos, die Nummern sind rund um die Uhr zu erreichen.