Hattingen. Jeder hat sich schon mal verschluckt. Was aber, wenn Schluckstörungen immer wieder auftreten? Antworten gibt es beim Hattinger Altstadtgespräch.
Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen, sagt eine alte Bauernweisheit. Jeder weiß das. Was aber, wenn diese wichtige Körperfunktion im Leben störanfällig wird oder sogar wegfällt? Wer hat sich nicht schon mal verschluckt? Eine unangenehme, manchmal auch beängstigende Situation – und deshalb sind Schluckstörungen auch Thema beim ersten Altstadtgespräch nach der Sommerpause, das am Mittwoch, 28. August, um 18 Uhr im Kleinen Sitzungssaal des Rathauses stattfindet.
Betroffene trauen sich nicht mehr, in der Öffentlichkeit zu essen
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Wenn solche Schluckstörungen immer wieder auftreten, kann das nicht nur zur sozialen Isolation führen, weil sich Betroffene nicht mehr trauen in der Öffentlichkeit zu essen, sondern auch zu körperlichen schweren Erkrankungen wie einer Lungenentzündung durch eingeatmete Nahrung oder Flüssigkeiten. Bei einigen Erkrankungen wie zum Beispiel Parkinson oder nach einem Schlaganfall, ist das Risiko an einer unentdeckten Schluckstörung, stark erhöht.
Über die Möglichkeiten der Früherkennung und Behandlung
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Ab wann ist das eigentlich gefährlich? Gibt es Möglichkeiten der Früherkennung und Behandlung? Das Expertenteam des Zentrums für Altersmedizin und der Logopädie Praxis Martens-Wiese möchte Betroffenen und Angehörigen informieren und steht zudem Rede und Antwort. Als Referentinnen sind Marie Christin Vollmar (Oberärztin Innere Medizin/Geriatrie im Elisabeth-Krankenhaus Niederwenigern) und Logopädin Felicitas Wiese im Rathaus mit dabei.
Der Eintritt zum Altstadtgespräch ist frei, WAZ-Redakteurin Sabine Kruse moderiert.