Hattingen. Das kostenlose Angebot Sport im Park der Vereine ist in Hattingen erfolgreich gestartet. Besonders beliebt sind Yoga, Boule, Rugby und Skaten.
Das Angebot „Sport im Park“ gibt es in diesem Sommer zum ersten Mal in Hattingen. Heimische Vereine organisieren kostenlose Kurse auf bekannten Freiflächen der Stadt und Interessierte können einfach mitmachen. Seit vier Wochen läuft das Projekt des Stadt-Sportverbands nun schon und Leiterin Sarah Quirbach ist mit der Resonanz zufrieden.
Fitness-Angebote für Erwachsene
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„Es ist wirklich gut angelaufen“, sagt die Projektleiterin. „Vor allem die Fitness-Angebote für Erwachsene kommen gut an und es sind eben nicht nur Mitglieder, die an den Kursen teilnehmen, sondern auch neue Leute.“ Die Hoffnung sei, dass manche dieser Teilnehmer auch die regelmäßigen Angebote der Vereine außerhalb der Ferien wahrnehmen werden, so Quirbach.
Zu den beliebten Fitness-Kursen zählen Yoga, Kaha und Qi-Gong und auch das Ganzkörpertraining. „Beim Kaha und Qi-Gong haben zuletzt 20 Interessierte teilgenommen. Das ist schon eine ganze Menge“, erklärt Sarah Quirbach. Der nächste Kaha und Qi-Gong-Kurse findet am Sonntag, 25. August, am Kriegerdenkmal im Schulenbergwald statt (10.30 Uhr).
Rugby und Skaten für Kinder und Jugendliche
Ebenfalls beliebt seien die eher an Kinder- und Jugendliche gerichteten Angebote Rugby und Skateboardfahren. „Beim Rugby haben elf Leute mitgemacht und für das Skateboardfahren sind extra zwei Jungs aus Mühlheim angereist, um das Angebot wahrzunehmen“, erläutert Quirbach. Rugby wird am Samstag, 16. August, noch einmal angeboten (16 Uhr, Park am Holschentor) und Skater können sich am 16. und vom 19. bis 23. August am Skatepark an der Henrichshütte austoben (jeweils 12 bis 14 Uhr).
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Noch etwas zurückhaltend sei die Nachfrage bei den Tennisangeboten, sagt Quirbach. Da werde nur sporadisch mal gespielt. Schach und Boule seien hingegen sehr gut frequentiert. Auch die Walking-Kurse werden ausreichend wahrgenommen.
Überlegungen zu Fortsetzung von Sport im Park
Ob es im nächsten Jahr zu einer zweiten Auflage des „Sport im Park“ kommen wird, stehe noch nicht hundertprozentig fest, erklärt Quirbach. Aber eigentlich stehe dem nichts im Weg. Die Möglichkeit auf eine Wiederholung bestehe auf jeden Fall. „Einige Vereine haben auch schon signalisiert, dass sie bei einer zweiten Runde wieder mit dabei wären. Und das ist doch schon einmal ein gutes Zeichen“, so Quirbach.