Hattingen. 30 Mal muss die Feuerwehr Hattingen während des Sturmtiefs Eberhard ausrücken. Personen werden nicht verletzt, es gibt nur kleinere Sachschäden.
Rund 30 Einsätze zählt die Feuerwehr Hattingen während des Sturmtiefs Eberhard – zum Glück gibt es keine schwerwiegenden Schäden. Es bleibt bei kleineren Sachschäden, Personen werden nicht verletzt. Lediglich die Sprockhöveler Straße muss für mehrere Stunden gesperrt werden.
„Im Wesentlichen galt es lose Dachziegel zu entfernen und umgestürzte oder abgebrochene Bäume von Straßen und Gehwegen zu räumen“, berichtet Feuerwehrsprecher Jens Herkströter. Etwa 50 Einsatzkräfte räumten auf. Im Rahmen der Einsätze musste die Sprockhöveler Straße zwischen der Holthauser Straße und An der Hesselbecke für mehrere Stunden gesperrt werden. „Das Arbeiten auf der durch das Waldgebiet führenden Straße war zwischenzeitlich zu gefährlich“, so Herkströter.
Neben dem erhöhten Material- und Personaleinsatz vor Ort an den Einsatzstellen erforderte die Lage auch eine Verstärkung der Einsatzzentrale auf der Hauptwache. Unter Einbeziehung der Sondereinsatzgruppe Information und Kommunikation gelang es der Hattinger Feuerwehr, die Einsatzkräfte, die mit zwei Drehleitern und mehreren Löschfahrzeugen unterwegs waren, zu koordinieren und Hilfe zu gewährleisten.