hattingen. . Bei der achten Volksbank-Nachwuchsakademie ging es um „Künstler, Clowns, Akrobaten“. Drei Teilnehmer erhalten bei Ehrung im Rathaus Preisgelder.
Löwen, Elefanten, ein Pferd und jede Menge Clowns haben in diesen Tagen die Manege, pardon, das Foyer des Rathauses erobert. Ebenda nämlich sind die farbenfrohen Werke der Teilnehmer an der Volksbank-Nachwuchsakademie bis zum 11. März ausgestellt. Das Thema der achten Auflage dieses Kreativ-Wettbewerbs für Erst- bis Viertklässler? „Künstler, Clowns und Akrobaten“, natürlich.
Besonders gefreut habe er sich über den großen Gestaltungswillen der Teilnehmer, lobt Reinhard Gäbel von der Kunstschule „Die Basis“, der die Volksbank-Nachwuchsakademie in den vergangenen Sommerferien einmal mehr durchgeführt hat. Der Kunstpädagoge und diplomierte Kunsttherapeut gesteht aber auch, dass er die Kinder zunehmend mehr anleiten, ihnen etwa Proportionen verdeutlichen müsse vor Anfertigung ihrer Kunstwerke, diesmal gemalt mit Acryl- und Aquarellfarben. Als Vorlage und zur Anregung für ihre Clownsbilder diente den Nachwuchskünstlern das Bild ,„Der traurige Clown“ von Frankreichs erfolgreichstem zeitgenössischen Maler Bernard Buffet.
Preisgelder für die drei Erstplatzierten
Und ein Clownsbild war es denn auch, mit dem Miriam Togala von der Grundschule Alt-Blankenstein gewonnen hat. Die melancholische Stimmung der Vorlage spiegelt sich in ihrem Werk deutlich wider. Das Preisgeld – 500 Euro – darf ihre Schule zweckgebunden in kreative Projekte investieren. Gleiches gilt für die 300 und 200 Euro, die Alissa Schulz von der Grundschule Weiltor mit ihrem „Zirkus Zuckerwatte“ und Luise Schnepper von der Grundschule Haßlinghausen mit ihrer Darstellung zweier Zirkuswagen gewonnen haben.
Kreativität ist eine Schlüsselqualifikation
Neun Grundschulen aus Hattingen, Sprockhövel, Herbede, Velbert-Langenberg und Bochum-Linden übrigens beteiligten sich an der achten Volksbank-Nachwuchsakademie, drei weniger als noch 2017. Das es in diesem Jahr wieder mehr werden, darauf hofft Volksbank-Marketing-Leiter Thomas Alexander ebenso wie Reinhard Gäbel. Weil diese den Teilnehmern eine gute Chance biete, ihr kreatives Potenzial unter fachkundiger Anleitung zu entfalten. Und zumal, so Gäbel, „Kreativität eine Schlüsselqualifikation des 21. Jahrhunderts ist. Das meiste andere können doch Maschinen.“
>>> VON FACHWERKHÄUSERN ÜBER KANDINSKY ZU PICASSO
Das Thema der Volksbank-Nachwuchsakademie ist jedes Jahr ein anderes. Um Hattingens Fachwerkhäuser ging es bereits, ebenso um die Künstler Kandinsky und Picasso. Auch mit Friedensreich Hundertwasser beschäftigte sich die Volksbank-Nachwuchsakademie bereits.
Für 2019 steht das Thema noch nicht fest.