Hattingen. Nach dem schweren Unfall am Freitagmittag auf der Ruhrbrücke in Hattingen ist einer der Unfallbeteiligten (75) im Rettungswagen verstorben.
Ein schwerer Unfall ereignete sich um kurz nach 12 Uhr auf der Ruhrbrücke in Hattingen. Einer der Unfallbeteiligten – ein 75 Jahre alter Bochumer – ist im Rettungswagen verstorben, eine Frau aus Mülheim (64) wurde schwerst verletzt ins Krankenhaus gebracht, teilen Feuerwehr und Polizei mit. Die Bochumer Straße musste in beiden Richtungen gesperrt werden.
Ein Opel-Fahrer war offenbar mit seinem Auto aus nicht geklärter Ursache in den Gegenverkehr geraten. Er fuhr gegen die Leitplanke und einen anderen Opel, berichtet Polizeisprecherin Sonja Wever. Zeugen hatten einen der beiden Unfallbeteiligten aus seinem Wagen geborgen. Auch die Feuerwehr ist vor Ort im Einsatz. Auch der Rettungshubschrauber „Christoph 8“ war zur Rettung angefordert worden.
Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen sowie der Unfallaufnahme war die Ruhrbrücke komplett gesperrt. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 35 Einsatzkräfte mehr im Einsatz.