Hattingen. Die Veranstaltung für alle Atemwegs- und Lungenerkrankten hat den Titel: „COPD und Lungenemphysem – neueste Erkenntnisse und Zukunftsaussichten“.

Beim Symposium Lunge in der Gebläsehalle wird es jedes Jahr voll – wegen der großen Nachfrage gibt’s bei der elften Auflage am kommenden Samstag, 1. September, sechs statt zwei Workshops, kündigt Initiator Jens Lingemann an, der den Kongress gemeinsam mit seiner Frau Heike organisiert und durchführt. Das Symposium für alle Atemwegs- und Lungenerkrankten, deren Angehörige, Ärzte und Fachpersonal bietet von 9 bis 17 Uhr Vorträge, Austausch, Informationen. Der Titel: „COPD und Lungenemphysem – chronische Atemwegserkrankungen – neueste Erkenntnisse und Zukunftsaussichten“.

„Die Seminare waren in den Vorjahren immer hoffnungslos überlaufen. Sie bieten eben mehr Interaktion zwischen Vortragendem und Besucher. Persönlichere Fragen können besser erörtert werden als bei einem Vortrag mit 900 Leuten“, erörtert Lingemann. Zehn namhafte Lungenfachärzte werden in der Gebläsehalle referieren.

An 35 Ständen informieren Aussteller

An knapp 35 Ständen informieren Aussteller. Vielen musste Lingemann absagen, weil mehr einfach nicht unterzubringen sind. „Drei Tage nach dem letzten Kongress habe ich den Aufruf veröffentlicht. Zwei Wochen später waren alle Plätze belegt“, erklärt der Hattinger.

Auch die Nachfrage nach Programmen ist „so immens wie nie zuvor – auch in diesem Jahr erreichen uns Anfragen aus ganz Deutschland und den benachbarten Ländern“. Das veranlasst Lingemann anzunehmen, dass wieder mindestens 2500 Besucher kommen werden.

Bereits seit Montag läuft der Aufbau. „Das ist eine Woche extremer Stress – besonders für meine Frau, denn ich kann die Wohnung nicht verlassen“, sagt Lingemann, der selbst lungenkrank ist.

Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht möglich.

>>> INFO:

Das Programmheft können Interessierte bestellen unter
www. copd-deutschland.de/programmheft-bestellen. Infos auf: www.lungenemphysem-copd.de