Hattingen. . In Räumen aus dem Jahr 1923 kann man von Ballett bis Break Dance den Körper in Form bringen und glücklich werden. Ein Blick hinter die Kulissen.

Als sich für die WAZ bei 30 Grad im Schatten die Pforten von Jasmins Tanzstudio öffnen, stehen drei junge Damen – schlank, fit und gut gelaunt – im Türrahmen, als hätten sie von der monatelangen Hitze nichts gehört.

Sport ist ihr Leben und das vermitteln sie den Besuchern überzeugend. „Glücklich, verschwitzt und sehr zufrieden, das ist mein Leben“, strahlt die Inhaberin des Tanzstudios, Monique Wächter. Sie habe immer Unterstützung von ihren Eltern gehabt, was die Berufswahl anging.

Sport ist Grundlage für den Beruf

„Sie haben mir immer freie Hand gelassen, denn sie wussten ja, dass ich immer arbeiten werde“, erzählt die 31-Jährige. Und schon ist man mittendrin – nicht nur im Tanzstudio, sondern auch im Leben von drei jungen Menschen, die den Sport für sich als Grundlage für den Beruf entdeckt haben und lieben.

Die Festangestellte Ronja Steinberg (29) und die Auszubildende Laura Kater (22) vermitteln die Freude über ihren Alltag in Bewegung, so dass der Funke der Begeisterung sofort überspringt. Etwas lässiger lässt es nur Duke angehen, der freundliche Hund. (EA)

WAZ öffnet Pforten

1. Tanzfreude: „Oma tanzt immer schon gerne“, erzählt WAZ-Leserin Marianne Wimmer (68) über sich. Hier gibt sie mit Monique Wächter eine Kostprobe ihres Könnens. „Mein Vater war ein Bewegungsmensch, der mir alle Tänze beigebracht hat. Auch ich hab’ nie aufgehört, mich zu bewegen, habe schon Zumbakurse gemacht und bekomme wieder Lust, mich anzumelden.“ Wenn sie zu Hause ist, tanzt sie alleine, denn ihr Mann ist nicht der geborene Tänzer, findet seine Frau aber klasse.
1. Tanzfreude: „Oma tanzt immer schon gerne“, erzählt WAZ-Leserin Marianne Wimmer (68) über sich. Hier gibt sie mit Monique Wächter eine Kostprobe ihres Könnens. „Mein Vater war ein Bewegungsmensch, der mir alle Tänze beigebracht hat. Auch ich hab’ nie aufgehört, mich zu bewegen, habe schon Zumbakurse gemacht und bekomme wieder Lust, mich anzumelden.“ Wenn sie zu Hause ist, tanzt sie alleine, denn ihr Mann ist nicht der geborene Tänzer, findet seine Frau aber klasse. © Walter Fischer
2. Liebling: Ihn schließt jeder Besucher sofort ins Herz: den zweijährigen Duke, Rasse Magyar vizsla. Er hat eine beeindruckende Größe und freut sich, wenn er gestreichelt wird. Mit Balletttanz und auch Break Dance klappt es noch nicht so gut, aber er ist ja noch jung und kann noch viel lernen. Tanzschul-Inhaberin Monique Wächter hat ihn schon, seit er wenige Wochen alt war. Da sah er aus wie ein kleiner Knutschbär. Er ist zwar größer geworden, seinen Charme hat er aber nicht eingebüßt.
2. Liebling: Ihn schließt jeder Besucher sofort ins Herz: den zweijährigen Duke, Rasse Magyar vizsla. Er hat eine beeindruckende Größe und freut sich, wenn er gestreichelt wird. Mit Balletttanz und auch Break Dance klappt es noch nicht so gut, aber er ist ja noch jung und kann noch viel lernen. Tanzschul-Inhaberin Monique Wächter hat ihn schon, seit er wenige Wochen alt war. Da sah er aus wie ein kleiner Knutschbär. Er ist zwar größer geworden, seinen Charme hat er aber nicht eingebüßt. © Walter Fischer
3. Berufung: Im reizvollen Ambiente eines Hauses, erbaut um die Jahrhundertwende, fühlt sich Tanzlehrerin Ronja Steinberg (29) schon seit Jahren wohl. Ihre ersten Tanzschritte machte sie bereits als kleines Kind in dieser Tanzschule an der Bahnhofstraße 25 und für sie war schnell klar: Das soll auch mein Beruf werden. Sie hat – wie alle Tanzlehrer von Jasmins Tanzstudio, über drei Jahre ihren Beruf erlernt, kann nicht nur tanzen, sondern hat auch ein großes Wissen über die Anatomie.
3. Berufung: Im reizvollen Ambiente eines Hauses, erbaut um die Jahrhundertwende, fühlt sich Tanzlehrerin Ronja Steinberg (29) schon seit Jahren wohl. Ihre ersten Tanzschritte machte sie bereits als kleines Kind in dieser Tanzschule an der Bahnhofstraße 25 und für sie war schnell klar: Das soll auch mein Beruf werden. Sie hat – wie alle Tanzlehrer von Jasmins Tanzstudio, über drei Jahre ihren Beruf erlernt, kann nicht nur tanzen, sondern hat auch ein großes Wissen über die Anatomie. © Walter Fischer
4. Leichtigkeit: Was so unglaublich einfach und leicht aussieht, ist zum Teil intensives Training über Jahre. Hier übt die Auszubildende Laura Kater (re.) mit Alina Schnupf (18) professionelle Tanzhaltungen ein. Die 22-jährige angehende Tanzlehrerin steht trotz ihres jungen Alters bereits seit 16 Jahren auf dem Parkett und ist, wie ihre Kolleginnen, vom Tanzen ganz begeistert. Sie alle haben eine ansteckend positive Ausstrahlung.
4. Leichtigkeit: Was so unglaublich einfach und leicht aussieht, ist zum Teil intensives Training über Jahre. Hier übt die Auszubildende Laura Kater (re.) mit Alina Schnupf (18) professionelle Tanzhaltungen ein. Die 22-jährige angehende Tanzlehrerin steht trotz ihres jungen Alters bereits seit 16 Jahren auf dem Parkett und ist, wie ihre Kolleginnen, vom Tanzen ganz begeistert. Sie alle haben eine ansteckend positive Ausstrahlung. © Walter Fischer
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