Schockmoment auf der Ruhr: Bei einem Schulausflug ist am Dienstagvormittag ein Kanu gekentert. Drei Schüler im Alter zwischen zehn und 14 Jahren und ein Betreuer landeten im Wasser. Alle vier konnten sich selbstständig ans Ufer retten.

Schockmoment auf der Ruhr: Bei einem Schulausflug ist am Dienstagvormittag ein Kanu gekentert. Drei Schüler im Alter zwischen zehn und 14 Jahren und ein Betreuer landeten im Wasser. Alle vier konnten sich selbstständig ans Ufer retten.

Die Gruppe war mit mehreren Booten erst kurz zuvor im Ruhr-Seitenarm hinter der Birschel-Mühle gestartet. Gegen 11.30 Uhr wurde die Feuerwehr zur Ruhr auf Höhe der Schleusenstraße gerufen. Sicherheitshalber – denn Strömungen im Fluss sind bekanntlich tückisch. Die Feuerwehr habe aber nicht eingreifen müssen, erklärte Sprecher Jens Herkströter.

Die vier gekenterten Kanufahrer wurden kurz vom Rettungsdienst untersucht, mussten aber nicht behandelt werden.

Im Einsatz war auch ein Hubschrauber der Polizei – er sei gerade in der Gegend gewesen, weil in Witten der Verdacht einer vermissten Person bestanden habe, erklärte die Polizei. Der Verdacht in der Nachbarstadt habe sich aber nicht be­stätigt.