Ganz knapp war es für die Tanzgruppe Pantá Rhei auch bei den „Dance Offs“: Nur 0,75 Punkte trennten die Tänzer bei dem Wettbewerb am Sonntag vom Treppchen und damit auch dem verlockenden Preisgeld. „Das ist natürlich hart, aber es war trotzdem richtig cool“, sagt Monique Wächter, Inhaberin des Tanzstudios Let‘s Dance und Mitglied der Pantá Rhei Crew. Die Stimmung sei super gewesen.

Ganz knapp war es für die Tanzgruppe Pantá Rhei auch bei den „Dance Offs“: Nur 0,75 Punkte trennten die Tänzer bei dem Wettbewerb am Sonntag vom Treppchen und damit auch dem verlockenden Preisgeld. „Das ist natürlich hart, aber es war trotzdem richtig cool“, sagt Monique Wächter, Inhaberin des Tanzstudios Let‘s Dance und Mitglied der Pantá Rhei Crew. Die Stimmung sei super gewesen.

Was genau auf sie zukommt, wusste die Hattinger Crew nicht. Der Wettbewerb wurde nämlich zum ersten Mal ausgetragen. Im Gegensatz zu der „Dance Masters“-Meisterschaft gibt es bei dem neuen Format keine Unterscheidungen nach Alter, jede Gruppe tanzt gegen jeden. Für den Sieg gibt es 3000 Euro, 2000 für den zweiten und 1000 Euro für den Drittplatzierten. Die einzigen Vorgaben: Teilnehmerzahl und Zeitlimit, alles andere kann frei konzipiert werden. „Es hat wirklich Spaß gemacht, sich die Choreographie auszudenken“, sagt Wächter, die viele verschiedene Stile dort mit eingearbeitet hat.

Elf Gruppen konnten die Hattinger mit ihrer Choreographie hinter sich lassen. Alle seien sehr nervös gewesen, aber an sich habe alles gut geklappt. In der Vorrunde schlug sich eine Tänzerin aber das Knie so stark gegen die Nase, dass sie nach dem Auftritt mit Nasenbluten von der Bühne ging. Passiert sei glücklicherweise aber nichts. Durch das Vorfinale und den finalen Durchlauf schafften die Tänzer von Pantá Rhei es dann aber ganz souverän.

Im Finale musste sich die Tanzgruppe mit sieben verbliebenen Crews, die alle etwa in der gleichen Altersklasse sind, messen. Das Niveau sei unglaublich hoch gewesen, so Wächter. Den Sieg ergatterte eine Tanzgruppe, die schon auf der Weltmeisterschaft getanzt hat. Das seien dann auch ganz andere Erfahrungswerte. „Da sind wir mit Platz vier schon echt zufrieden, das ist wirklich gut.“ Jeder habe sein Bestes gegeben. Im Vergleich zum Auftritt am Samstag sei das noch einmal eine Steigerung.