Im Qualifizierungszentrum „Quaz.ruhr“ lernen 250 Flüchtlinge und Zugewanderte Deutsch und arbeiten zugleich an ihren beruflichen Chancen durch Weiterbildungen. Ziel des regionalen Angebotes ist, sich über die Arbeitswelt in die Gesellschaft zu integrieren. Ein Team von Ausbildern, Job-Coaches, Lehrkräften und Sozialpädagogen unterstützt die Teilnehmer im Qualifizierungszentrum, das die ehemalige Opel-Ausbildungswerkstatt in Bochum-Langendreer nutzt.

Im Qualifizierungszentrum „Quaz.ruhr“ lernen 250 Flüchtlinge und Zugewanderte Deutsch und arbeiten zugleich an ihren beruflichen Chancen durch Weiterbildungen. Ziel des regionalen Angebotes ist, sich über die Arbeitswelt in die Gesellschaft zu integrieren. Ein Team von Ausbildern, Job-Coaches, Lehrkräften und Sozialpädagogen unterstützt die Teilnehmer im Qualifizierungszentrum, das die ehemalige Opel-Ausbildungswerkstatt in Bochum-Langendreer nutzt.

„Wir können stolz darauf sein, dass es gelungen ist, im interkommunalen Schulterschluss von vier Städten und in der Zusammenarbeit mit zahlreichen Institutionen der Region Mittleres Ruhrgebiet dieses Projekt zügig und erfolgreich auf den Weg zu bringen. Es ist ein gutes Beispiel, wie Grundlagen für Integration praktisch und konkret gelegt werden können“, so Bürgermeister Dirk Glaser. Das erste halbe Jahr zeigte, so die Beteiligten, den hohen Integrationswert von „Quaz.ruhr“.

Während die Jobcenter Bochum, Herne und Ennepe-Ruhr bisher vorwiegend geflüchtete Menschen dem „Quaz.ruhr“ zuweisen und ihr Fokus auf dem Spracherwerb liegt, wählen die Agenturen für Arbeit Bochum/Herne und Hagen eher Zugewanderte aus. Eine Besonderheit ist, dass mit Bochum, Herne, Hattingen und Witten/Wetter/Herdecke vier Volkshochschulen gemeinsam die Integrations- und berufsbezogenen Deutschkurse in dem Qualifizierungszentrum durchführen. Sie stimmen diese mit dem Angebot des „Quaz.ruhr“ zeitlich und inhaltlich ab. Dieser wichtige Baustein des Projektes dürfte bundesweit einmalig sein. Das „Quaz.ruhr“ spielt eine wichtige Rolle zur Entwicklung des Arbeitskräftepotentials.