Hattingen. Badminton, Tennis, Eisstockschießen, Boulderhalle, Go-Kartbahn: Auch zwischen den Feiertagen gibt’s in Hattingen viele Freizeitmöglichkeiten.

Ferien! Feiertage! Und dann? Die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr dümpeln zumeist so dahin. Die Schwimmbäder sind geschlossen. Das Stadtmuseum auch. Und dennoch: Man kann in Hattingen viel unternehmen.

Sport schadet nach den üppigen Festmahlen nicht: Im Sportpark Ruhrtal an der Ruhrallee 15 kann Badminton und Tennis gespielt werden – und zwar von 9 bis 22 Uhr auf gelenkschonendem Schwingboden. Lediglich die Küche bleibt zwischen den Feiertagen hier kalt. Für Einsteiger: Schläger und Bälle können dort auch ausgeliehen werden. Vier Tennis- und fünf Badminton-Plätze gibt es in der 400 Quadratmeter großen Halle. Das Anmieten eines Tennisplatzes kostet je nach Tageszeit zwischen 18 und 25 Euro pro Stunde, wer Badminton wählt, zahlt zwischen 14 und 16 Euro pro Stunde.

Karts für Kinder ab sechs Jahren

Hoch hinaus geht’s in der Bodenlos Boulderhalle an der Bredenscheider Straße 183. Geklettert wird dort sogar noch an Silvester – und zwar bis 22 Uhr. An den Wochentagen ist ab 14 Uhr, an Samstagen und Sonntagen ab 11 Uhr geöffnet. Kinder zahlen vier, Erwachsene 7,50 Euro für eine Tageskarte. Schuhe können entliehen werden.

Auch das MS Kartcenter an der Werksstraße macht keine Ferien: Von 15 bis 22 Uhr ist es täglich zwischen den Feiertagen geöffnet. Zehn Minuten Fahrspaß auf der Indoor-Go-Kartbahn kosten elf Euro, eine Dreier-Karte 31 Euro. „Wir sind deutschlandweit die einzige Kartbahn, auf der Kinder bereits ab sechs Jahren, Größe egal, fahren dürfen“, heißt es auf der Homepage. Dafür gibt es Kinderkarts. Und die ganz Kleinen fahren auf der Elektro-Kiddie-Race-Bahn für Kinder ab zwei Jahren. Familiäre Rennsport-Atmosphäre verspricht der Betreiber.

Sonderausstellungen im Industriemuseum

Gruppen, die noch Lust haben, Eisstock zu schießen, können das auf der Minigolf-Anlage am Ruhrdeich 24 – allerdings muss vorher telefonisch unter 506 584 reserviert werden. Vor Ort gibt’s Glühwein und Getränke. Eine Stunde kostet 60 Euro.

Apropos Museum: Das Industriemuseum Henrichshütte hat zwischen den Feiertagen anders als das Stadtmuseum sehr wohl geöffnet. Auch der Spielplatz Rackerwerk kann zwischen 10 und 18 Uhr besucht werden, letzter Einlass ist um 17 Uhr. Es laufen zwei Sonderausstellung: „Motiv Hochofen 1987-2017“ mit Fotografien von Berthold Socha. In „Ende der Schonzeit“ sind Horst Dieter Zinns Fotos von Hattingen zu sehen. Eintritt: zwischen 1,10 und vier Euro pro Person.