Hattingen. Verwaltung und Politik bringen Erneuerung der Straße im Bestand auf den Weg.

  • Bereich zwischen Büchsenschütz und dem Kreisverkehr gleicht einer Buckelpiste
  • Das Ingenieurbüro Ambrosius-Planke hatte drei Planungsvarianten erarbeitet
  • Insgesamt entstehen somit auch 40 Parkplätze im öffentlichen Raum

Die Werksstraße ist seit Jahren ein Ärgernis. Im Bereich zwischen Büchsenschütz und dem Kreisverkehr gleicht sie einer Buckelpiste, Parkmöglichkeiten sind zudem Mangelware. Das soll sich ändern: Im Ausschuss für Bau, Umwelt und Verkehr wurde ein Ausbau „im Bestand“ auf den Weg gebracht. Vermutlich wird aber nicht vor dem Jahr 2019 umgebaut.

Das Ingenieurbüro Ambrosius-Planke hatte drei Planungsvarianten erarbeitet – die erste sieht eine Einbahnstraße vor, die zweite einen Zweirichtungsverkehr im Bestand (Straßenbreite 11,50 Meter) und die dritte einen Zweirichtungsverkehr im Bestand (16,50 Meter), der aber Grunderwerb durch die Stadt von den Anliegern erfordert.

11,50 Meter breite Straßenschnitt geplant

Die Politik schloss sich dem Vorschlag der Verwaltung an und entschied sich für Möglichkeit zwei. Das heißt: Der 11,50 Meter breite Straßenschnitt besteht aus einem Gehweg (2,50 Meter breit) sowie einem Streifen fürs Parken, Liefern und Laden (2,50 Meter breit) im Süden und der Fahrbahn (6,50 Meter). Auf der Nordseite entstehen jeweils zu Beginn und am Ende des Straßenabschnitts markierte Parkmöglichkeiten auf der Fahrbahn. Insgesamt entstehen somit 40 Parkplätze im öffentlichen Raum.

Robert Dedden (Bündnis 90/Die Grünen) brachte darüber hinaus eine Tempo-30-Zone ins Gespräch, die sich Baudezernent Jens Hendrix „gut vorstellen kann“.

Zur weiteren Planung erklärte Hendrix, dass die Verwaltung zum Haushaltsjahr 2019 eine finanzielle Planung vorlegen will, „um dann bauen zu können“.