Zum 15. Mal bereits kommt in Hattingen Panhas auf den Tisch – beim 15. Hattinger Panhas-Fest. Das kommt von Beginn an daher mit dem Herbstmarkt, der inzwischen schon zum 22. Mal seine Stände aufbaut. Gemeinsam sind sie der „Hattinger Herbst“.
Zum 15. Mal bereits kommt in Hattingen Panhas auf den Tisch – beim 15. Hattinger Panhas-Fest. Das kommt von Beginn an daher mit dem Herbstmarkt, der inzwischen schon zum 22. Mal seine Stände aufbaut. Gemeinsam sind sie der „Hattinger Herbst“.
Und der beginnt am heutigen Freitag und geht bis zum Sonntag, 1. Oktober. Von einem Traditionsfest spricht Georg Hartmann von Hattingen Marketing.
Das Panhas-Fest ist eine Idee der Wirte, die alljährlich beim Kulinarischen Altstadt-Markt (KAM) Raffiniertes servieren. Die Idee entstand, sagt der mitwirkende Gastronom Thomas Weiß, „weil Bochum ein Pfefferpotthast-Fest veranstaltete, da dachten wir, für Hattingen wäre etwas Rustikales auch gut. Und so kamen wir auf die Idee mit dem Panhas.“
Den gibt es auf dem Fest gleich in unterschiedlichen Zubereitungsarten. „Viele kommen, die zuvor noch nie Panhas probiert haben, es hier mal versuchen“, weiß Georg Hartmann. Wem der Sinn nach anderem Herzhaftem steht, der wird auch fündig, denn es gibt auf dem Kirchplatz außerdem Matjes, krossen Schweinebauch, Grünkohl, Hirschkalbsragout, Reibekuchen, Kartoffelsuppe.
Kleine historische Anekdote: Ein einziges Mal stand das Panhas-Fest fast auf der Kippe: Das war 2005, also beim dritten Mal. Da wäre es fast an der Toilettenfrage gescheitert. Die Wirte hatten angedroht hinzuschmeißen, weil die Stadt das WC im Alten Rathaus dicht machte. Doch gab die Werbegemeinschaft Entwarnung – ein Toilettenwagen kam.
Für das Markttreiben Kunst & Co. zeichnet in diesem Jahr – auch das ist Tradition – Peter Lihs verantwortlich. 60 Stände, viele davon bekannt wie die der Franzosen auf dem Franzosenmarkt Krämersdorf oder das Angebot von sizilianischem Mandelgebäck sowie Schmuckdesignern, werden dann in der Altstadt aufgebaut sein – vom St.-Georgs-Viertel über den Obermarkt bis hin zur Hegger- und Langenberger Straße sowie auf dem Platz am Bügeleisenhaus.