Mit Sorge hat Dirk W. Erlhöfer, Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen, den Ausgang der Bundestagswahl am Sonntag verfolgt. Der enorme Stimmverlust der beiden großen Parteiengruppen Union und SPD sowie der Wahlerfolg der AfD haben auch bei den Arbeitgebern für Ernüchterung gesorgt. „Die AfD im Deutschen Bundestag schadet unserem Land“, sagte Erlhöfer am Tag nach der Wahl, der zugleich eine Hängepartie bei der Regierungsbildung erwartet. „Ein neuer Koalitionsvertrag muss sich stark auf die Schlüsselthemen der Zukunft wie Infrastruktur, Aus- und Fortbildung sowie Forschung und Innovation konzentrieren. Jetzt geht es darum, zügig Sondierungsgespräche aufzunehmen, eine tragfähige Bundesregierung zu bilden und die Aufgaben anzupacken“, sagte Erlhöfer.
Mit Sorge hat Dirk W. Erlhöfer, Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen, den Ausgang der Bundestagswahl am Sonntag verfolgt. Der enorme Stimmverlust der beiden großen Parteiengruppen Union und SPD sowie der Wahlerfolg der AfD haben auch bei den Arbeitgebern für Ernüchterung gesorgt. „Die AfD im Deutschen Bundestag schadet unserem Land“, sagte Erlhöfer am Tag nach der Wahl, der zugleich eine Hängepartie bei der Regierungsbildung erwartet. „Ein neuer Koalitionsvertrag muss sich stark auf die Schlüsselthemen der Zukunft wie Infrastruktur, Aus- und Fortbildung sowie Forschung und Innovation konzentrieren. Jetzt geht es darum, zügig Sondierungsgespräche aufzunehmen, eine tragfähige Bundesregierung zu bilden und die Aufgaben anzupacken“, sagte Erlhöfer.
Was ihn umtrieb: Ein Fünftel der Wähler haben mit der AfD und der Linken für radikale Parteien am rechten und linken politischen Rand gestimmt. „Das ist kein gutes Ergebnis für die Republik.“ Er forderte die übrigen Parteien auf, insbesondere die AfD in der direkten parlamentarischen Auseinandersetzung zu stellen. „Es ist nun an der Zeit, die dumpfen, nationalistischen und völkischen Parolen zu entlarven.“