Hattingen. . Zum zweiten Mal fand am Sonntag das Bandweber-Nudelbluesfest in Elfringhausen statt. Die Veranstaltung lockte auch auswärtige Besucher an.
- Das Nudelbluesfest am Gemeindezentrum Elfringhausen fand zum zweiten Mal statt
- Gastwirte servieren in der Pause zwischen den Musikauftrifften Bandnudelgerichte
- Initiatoren wollen mit der Veranstaltung für die Elfringhauser Schweiz werben
Bei strahlendem Sonnenschein fand am Sonntag das zweite Bandweber-Nudelbluesfest am Gemeindezentrum Elfringhausen an der Felderbachstraße statt.
Als Bürgermeister Dirk Glaser die Veranstaltung um 11 Uhr offiziell eröffnet, haben sich schon einige Besucher unter dem Schatten spendenden Festzelt zusammengefunden. Diese kommen nicht nur aus Elfringhausen, sondern auch aus Wuppertal, Velbert, Essen und Bochum. Musik von Wolfgang Kalb gibt es zu hören, der seit über 40 Jahren akustischen Blues singt und dazu Gitarre spielt. Fast zwei Stunden dauert der Auftritt des Künstlers. Dann ist Programmpause – und Elfringhauser Gastwirte bieten Bandnudelspezialitäten an: die Wirte des Cafés Restaurant Waldhof, der Gaststätte Behmenburg, von Haus Bärwinkel, Landhaus Siebe, Restaurant ,,Op dä Höh’’ und Restaurant ,,Zur Blume’’.
Kräftig Werbetrommel gerührt
Anschließend geht’s musikalisch weiter, mit Roy Herrington und Jens Filser, seit 2008 als Two Blue Dudes bekannt, auch sie unterhalten die Gäste mit Bluesklängen.
Die Mitinitiatoren des Nudelbluesfestes, Bernd Fleischfresser und Volker Schlickum, sagen, sie rechneten mit mindestens 200 Besuchern. Zumal Volker Merten im Vorfeld kräftig die Werbetrommel gerührt hatte. ,,Im letzten Jahr haben wir das erste Nudelbluesfest anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Bandweberei-Museums organisiert. Das war ein Riesenerfolg, und daran möchten wir dieses Jahr anknüpfen’’ , erklärt Fleischfresser.
Beliebtes Ausflugsziel
,,Uns geht es mit dieser Veranstaltung hauptsächlich darum, Werbung für Elfringhausen zu betreiben. Unser Heimatfest wird eher von Gästen aus der Region besucht, wohingegen der Nudelblues auch Besucher aus entfernteren Orten anlockt’’, freut sich Schlickum. Die Elfringhauser Schweiz sei als beliebtes Wander- und Naherholungsgebiet ein Träger für ,,sanften Tourismus im Hügelland – ohne Hotelketten und Pommesbuden’’.