Hattingen. . Hattingen Live geht in die zwölfte Runde. In 15 Kneipen in der Altstadt spielen Bands. Auch drei Ateliers öffnen sich für Besucher.

  • Zum zwölften Mal steigt das Kneipenfestival Hattingen Live in der Altstadt
  • Dieses Mal machen am Samstag, 25. März, insgesamt 15 Cafés, Bars und Gaststätten mit
  • Drei Ateliers öffnen sich und bieten bei einem Glas Sekt Gespräche über Kunst

Zum zwölften Mal wird es am Samstag, 25. März, in Hattingens Kneipen musikalisch. Hattingen Live heißt das Kneipen- und Kunstfestival mit dem der Stadtmarketingverein die Altstadt füllen will. Mit bis zu 1500 Besuchern rechnen die Veranstalter.

„Das Kind kommt in die Pubertät“, sagt Georg Hartmann, Geschäftsführer des Stadtmarketings. Und in der Pubertät können Kinder schon einmal schwierig werden. Auch Hattingen Live, gesteht Hartmann: „Die Bands werden anspruchsvoller, auch teurer. Entsprechend werden die Diskussionen und Verhandlungen manchmal schwieriger.“ Das Budget für das Kneipenfestival liegt bei etwa 6000 bis 8000 Euro, rechnet der Stadtmarketingchef.

Kunst von Marianne Pitzen ist im Alten Rathaus zu sehen.
Kunst von Marianne Pitzen ist im Alten Rathaus zu sehen. © Fischer

Einfacher sei es dagegen inzwischen, Gastronomen für das Konzept zu begeistern. Wie im Vorjahr machen wieder 15 Lokale in der Altstadt mit. Mit dabei sind neue Veranstaltungsorte, wie das All Inn im Krämersdorf und alt bewährte. In jedem gibt es ab 20 Uhr Livemusik. Dazu kommen dieses Mal drei Ateliers, die schon ab 17 Uhr ihre Pforten öffnen und bei einem Glas Sekt zu Gesprächen über Kunst einladen. Dabei sind das Kunstrevier (Obermarkt 13), etwas versteckt das Atelier Lichtburg (Heggerstraße 34) und die Galerie Altes Rathaus (Untermarkt).

Kneipen und Musiker

– Albrecht’s (Kirchplatz): Stefan Mindenbeck & Simon Krebs treten als Joe Cocker und Udo Lindenberg in dem Bierlokal auf.
– All Inn (Krämersdorf): Nach einem Jahr Hattingen-Live-Pause sind die Juicy Tones mit Coversongs mit Akustikgitarre und Gesang wieder mit dabei.
– Barney Kirnan’s Irish Pub (Keilstraße): Sloe Gin spielen Songs der Rock- und Popgeschichte.
– Café Auflauf (Keilstraße): Die Three Bears machen Countrymusik und Rock ‘n’ Roll.
– Café Mexx (Obermarkt): Jazz und Rock gibt es von Peter Brand und Joe Doll.
– City Lounge Café (Obermarkt): Food for Soul präsentieren Akustik-Cover jenseits des Rock-Mainstreams.

Im Coffea gibt es – wie auch an anderen Spielorten – eine bewährte Kombination. Wie im Vorjahr spielen All Wright
Im Coffea gibt es – wie auch an anderen Spielorten – eine bewährte Kombination. Wie im Vorjahr spielen All Wright © Archiv, Sander

– Coffea (Kirchplatz): Das Trio All Wright – Jazz meets Pop spielt genau das: Neu arrangiertes aus dem Jazz- und Popbereich.
– Einhorn (Horst 3): Die Hattinger Band Mac Ho spielt Blues und Rock-Klassiker.
– Emsche No21 (Emschestraße): Partylaune wollen Exback mit Coversongs verbreiten.
– Glocke (Johannisstraße): In einer der größten Veranstaltungsräume wollen Feedback mit Coverhits mit den Gästen feiern.
– Grammophon (Untermarkt): Hier wird es bunt und schräg mit den Flotten Locken.
– Kleines Café (Johannisstraße): In gemütlicher Atmosphäre gibt es Swing, Jazz und Popballaden von Jazzpana.
– Pilia’s Bar (Kirchstraße): Lea&Ivo sind studierte Musiker, die Jazz-Standards ebenso spielen wie Lounge-Versionen von Popsongs.
– Vollmond (Kirchplatz): In einer der kleinsten Kneipen tritt Singer-Songwriter Rasmus auf.
– Zur alten Krone (Steinhagen): Das Duo Taktlos ist ein Garant für gute Laune.