Hattingen. Hattinger Verein für Trauerarbeit lädt für den 31. März nach Witten ein. Lesung mit TV-Moderatorin Bärbel Schäfer angekündigt.
Der Hattinger Verein für Trauerarbeit lädt zu seiner dritten Fachtagung ein: Unter dem Titel „Trauer in einer interkulturellen Gesellschaft“ geht es am Freitag, 31.März, um Kompetenz in der überkonfessionellen Trauerbegleitung. Veranstaltungsort ist das Forschungs- und Entwicklungszentrum in Witten (Alfred-Herrhausen-Straße 44 ).
Menschen aus verschiedenen Kulturen mit unterschiedlichen Religionsverständnissen gehen anders mit ihrer Trauer und ihrem Verlust um, als es hier bisher bekannt war. Die Angebote der Trauerbegleitung sollen deshalb nicht an derzeitigem Verständnis festhalten, sondern auch Migranten und Geflüchteten einen Weg zur Trauerbewältigung im Rahmen ihrer eigenen Kultur bieten. „Aufmerksamkeit soll besonders in helfenden Berufen geschaffen werden, um eine qualifizierte Auseinandersetzung mit diesem neuen Zugang der Trauerbegleitung zu ermöglichen“, erklärt Annedore Methfessel vom Verein für Trauerarbeit.
Einblicke in das Buch „Ist da oben jemand?“
TV-Moderatorin Bärbel Schäfer gibt während der Tagung Einblicke in ihr Buch „Ist da oben jemand? Weil das Leben kein Spaziergang ist“ und erzählt von ihrer Suche nach Sinn, denn Gott spielte bisher kaum eine Rolle für sie.
Anmeldungen für die Fachtagung sind per E-Mail an traurig.mutig. stark@icloud.com möglich. Die Teilnahme kostet 40 Euro. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.traurig-mutig-stark.de. Der Verein für Trauerarbeit Hattingen bietet ganzjährig Begleitung für trauernde Erwachsene, Jugendliche und Kinder an. Mehrmals im Jahr macht er mit Kulturveranstaltungen auf seine Themen aufmerksam.