Hattingen. . Anfang Januar waren die Sternsinger in Hattingen unterwegs. Sie sammelten mehr Geld als 2016. Mit dem Geld werden Projekte in Kenia unterstützt.

Die Sternsinger der katholischen Gemeinden haben insgesamt stolze 38 058,64 Euro Spenden für den guten Zweck gesammelt. Verkleidet als die Heiligen Drei Könige brachten die Kinder traditionell den Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ mit dem Kreidezeichen C + M + B an. Gleichzeitig sammelten sie die Spenden, die in diesem Jahr für Projekte in Turkana, einer Region im Nordwesten Kenias, verwendet werden. Mit dem Geld werden Bildungsprojekte gefördert, Gesundheitszentren gebaut, Friedensinitiativen unterstützt und auch Wasserprojekte für die von Dürre geplagte Region realisiert.

Welche Summen die Gemeinden gesammelt haben

38 058,64 Euro steuern jetzt die katholischen Gemeinden der Stadt bei. „Die Summe ist toll“, erklärt Klaus Paulus von der Gemeinde St. Peter und Paul. In seiner Gemeinde wurden von den Sternsingern 8095,42 Euro gesammelt. In der Gemeinde Heilig Geist waren es 4439,08 Euro, in St. Maria Empfängnis 4137,41, in St. Joseph 2064 Euro, in St. Johannes Baptist 3516,02 Euro, in St. Mauritius stolze 12 686,71 Euro und in St. Engelbert 3100 Euro.

Die unterschiedlich hohen Summen führt Klaus Paulus im Wesentlichen auf die Lage der Gemeinden zurück: „In den dörflicheren Bereichen der Stadt spenden die Menschen tendenziell mehr.“ Traditionell sei es die Gemeinde in Niederwenigern, die die größte Spendensumme beisteuere. „Das liegt aber auch daran, dass dort 68 Könige unterwegs waren“, sagt Paulus. Er ist auf das Gesamtergebnis stolz: „Das Ergebnis liegt rund 3000 Euro über dem des Vorjahres.“ Die Gemeinden bedanken sich bei allen Beteiligten.