Hattingen. . Die Awo hat ihre Kindertagesstätte an der Regerstraße nun offiziell eröffnet. Für die Kinder ist der Übergang von Kita zur Schule leichter.
- 45 Kinder zwischen zwei und sechs Jahren sind in der Awo-Kita Regerstraße in zwei Gruppen untergebracht
- Bereichsleiterin für 25 Awo-Kitas im EN-Kreis lobt die Stadt für die zügigen Arbeiten in höchsten Tönen
- Wiese wurde eingezäunt, Sandkiste, Matschbereich und Balancier-Kletterparcours angelegt
Laut, bunt und munter ging es bei der offiziellen Eröffnungsfeier der Kindertageseinrichtung Regerstraße der Arbeiterwohlfahrt (Awo) am Samstag zu. 45 Kinder zwischen zwei und sechs Jahren sind jetzt dort in zwei Gruppen untergebracht.
Mit engem Zeitplan und riesiger Kraftanstrengung konnte in den Sommerferien mit dem Umbau der Offenen Ganztagsgrundschule begonnen werden. Interessierte durften alle Neuerungen in Augenschein nehmen, obwohl der Betrieb bereits seit Oktober läuft. Gefeiert wurde erst an diesem Wochenende. Die Stadt Hattingen und die Awo haben gute Arbeit geleistet.
Hintergrund des Aufwands ist der Kita-Bedarfsplan
Die Grundschulkinder zogen während der Sommerferien in die erste Etage, danach wurden die Räumlichkeiten der Gemeinschaftsgrundschule Oberwinzerfeld so umgebaut, dass alles für Kleinkinder zugeschnitten war. „Hintergrund des ganzen Aufwands ist der Kindergarten-Bedarfsplan, der neue Plätze für die Kleinen vorschreibt“, erläutert Ulla Wacker, die als Bereichsleiterin für 25 Awo-Kitas im Ennepe-Ruhr-Kreis verantwortlich ist.
Sie lobt die Stadt in höchsten Tönen. „Die haben wie verrückt geschuftet“, sagt sie. Und tatsächlich war Anfang Oktober alles pünktlich fertig. Um den Umbau von einer Schule in eine Kindertagesstätte perfekt zu gestalten, mussten Türen rausgebrochen werden, damit die Kleinen aus den Einrichtungsräumen direkt auf den Rasen laufen können.
Kinder kennen den Standort schon
„Die Wiese wurde eingezäunt, Sandkiste, Matschbereich und Balancier-Kletterparcours angelegt“, freut sich Ulla Wacker. Brigitte Krüger ist für die Kindertagesstätte zuständig, Petra Hartmann arbeitet als Sozialpädagogin. Die Symbiose, dass beide Einrichtungen, Kita und Offene Ganztagsschule in Trägerschaft der Awo unter einem Dach sind, hält die Bereichsleiterin für ideal. „Vor allem der Übergang von der Kita zur Schule – wenn die Eltern es so wollen – wird für die Kinder leichter, da sie den Standort ja schon kennen“, sagt Ulla Wacker.