Hattingen. . Die CD der Hattinger Band Microclocks mit dem Titel „Soon Before Sundown“ gibt es jetzt im Fachhandel und auf Download- und Streamingportalen.
- Die neue CD der Microclocks heißt „Soon Before Sundown“ und ist ab sofort erhältlich
- Im Entstehungsprozess arbeiteten die Hattinger mit erfahrenen Produzenten zusammen
- Im Album sind unterschiedliche Einflüsse von Elektro bis Rock vereint
Fünf Jahre haben sie ihre Fans warten lassen. Jetzt gibt es wieder musikalischen Nachschub. Die Band Microclocks aus Hattingen legt mit „Soon Before Sundown“ ihre dritte Platte auf dem Label Echozone vor. Die Single-Auskopplung „The Edge“ gab es bereits vor einigen Wochen in Essen live zu hören. Nun gibt es das komplette Werk mit insgesamt elf Stücken, erhältlich in allen Download- und Streamingportalen sowie im Fachhandel.
Das neue Album ist ein Mix aus unterschiedlichen Genres. Jedes Bandmitglied – Jens Tetzner, Marc Dormann, Stephan Anpalagan und Daniel Stieber – brachte seine eigenen Einflüsse mit ein. „Und schließlich hatten wir einen Sound, den es nicht an jeder Straßenecke zu hören gibt“, sagt Jens Tetzner. „Das ganze Album ist unique – einzigartig.“
Hilfe erfahrener Produzenten
Die Band mixt Rock bis Pop, Elektro bis Industrial. Während des Produktionsprozesses standen den Jungs von Microclocks erfahrene Produzenten wie José Alvarez Brill (Unheilig, Wolfsheim) und Olaf Wollschläger (Mesh, And One) zur Seite. Veredelt wurde „Soon Before Sundown“ in den HP Mastering Studios in Hamburg von Hans-Philipp Graf, der bereits mit Joachim Witt und den Bands Lord Of The Lost oder Stahlmann zusammenarbeitete.
Zwischen dem Vorgängeralbum „Opinions Are On Sale“ und der aktuellen Platte ist bei den Musikern einiges passiert. Ein neuer Gitarrist. Elternglück. Und auch das floss in die neuen Songs mit ein. „Opinions Are On Sale“ hatte sich zu einem Konzeptalbum entwickelt, wenn auch ungeplant. Auf dem neuen Tonträger steht dagegen jeder Song für sich.
Die Stücke werden gemeinsam im Proberaum ausgearbeitet. „Manchmal steht erst der Text, mal bringt unser Gitarrist Marc Dormann eine Idee mit, über die wir jammen“, beschreibt es Tetzner. Auch abseits des Proberaums wird an den Stücken gefeilt, arrangiert, orchestriert. „Und schließlich werden die Sachen von einem Produzenten im Studio nochmals überarbeitet.“ Die breit arrangierten Stücke sind live nur mit Samples umsetzbar. „Ich würde mir eine größere Besetzung wünschen“, sagt Tetzner. Mit vielen Leuten auf der Bühne zu stehen, mache auch mehr Spaß. „Doch muss man alle auch unter einen Hut kriegen.“
Unterschiedliche Einflüsse
Die Band Microclocks ging aus einem reinen Elektroprojekt hervor. Erst später schlugen die Musiker einen neuen Weg ein, hin zu einer klassischen Bandbesetzung. „Wir kommen aus den unterschiedlichsten Stilrichtungen“, sagt Tetzner. Er habe beispielsweise eine Vorliebe für Depeche Mode, Gitarrist Marc Dormann bediene eher die klassische Rockschiene. „Und alle Einflüsse tragen zum Gesamtkonstrukt bei.“