Hattingen. . Entwurf zur Fortschreibung des Nahverkehrsplans sieht einige Änderungen der städtischen Linien vor. Verbindung nach Bochum soll gestärkt werden.
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Auf Hattingen kommen einige Veränderungen bei Bus und Bahn zu. Vor allem Elfringhausen ist betroffen, denn dort soll künftig nur noch der Schulbus fahren. Gestärkt werden soll dagegen die Verbindung nach Bochum. Diese Ideen sind Bestandteil des Entwurfs für die Fortschreibung des Nahverkehrsplans im Ennepe-Ruhr-Kreis.
Grundlage der ersten Ausarbeitungen sind Fahrgastzahlen und auch Anregungen von Bürgern. Erstere belegen, dass sich ein weiterer Betrieb der Buslinie 634, die von Nierenhof über Bredenscheid und Elfringhausen nach Herzkamp und Wuppertal verkehrt, nicht lohnt. „Wir haben die Strecke über Jahre aufrecht erhalten, obwohl sie äußerst schwach genutzt wird“, sagt Uwe Tietz, Leiter der Abteilung Kreisentwicklung und Beteiligung beim Ennepe-Ruhr-Kreis. Aber seiner Erfahrung nach fahren die meisten Elfringhauser mit dem Auto. „Deshalb wollen wir lieber dort etwas verbessern, wo Potenziale sind“, sagt Tietz.
Neue Anbindung Welpers
Und Potenzial sieht er vor allem in der Verbindung in Richtung der Bochumer Innenstadt. So soll der SB37 gestärkt werden und statt nur einmal pro Stunde künftig alle 30 Minuten fahren. „Das ist ein Gewinn für die Bevölkerung“, ist Tietz sicher. Denn damit reagieren die Planer auch auf einen Vorschlag der Bürger.
Noch einmal zurück in Richtung Wodantal: Die Linie 330, die von der Innenstadt über Oberstüter nach Niedersprockhövel verkehrt, soll nur noch unter der Woche fahren, nicht mehr am Wochenende.
Änderungen soll es auch auf der Linie des CE31 geben. Der soll nach den Vorstellungen der Planer im 30-Minuten-Takt verkehren und über die Straße An der Hunsebeck geführt werden. Die Linie 141, die heute aus Richtung Burgaltendorf nach Welper fährt, soll in der Innenstadt enden. Die Haltestellen in Richtung Welper übernähme dann der CE31. Überhaupt soll die Verbindung nach Welper ergänzt werden. „Es würde eine Ringlinie zwischen Welper und der Innenstadt entstehen“, kündigt Tietz an. Über die würde auch den noch nicht angefahrenen Teil des Hüttengeländes bedienen.
Verändern könnte sich auch die Taktung von Straßenbahn und S-Bahn. Die S3 soll laut Plänen des Verkehrverbundes Rhein-Ruhr ab 2019 nur noch halbstündlich fahren, die Straßenbahn 308 würde nach Planungen der Stadt Bochum dann auf einen Viertelstunden- statt wie bisher Zehn-Minuten-Takt umgestellt.
Im Detail will die Kreisverwaltung über die Pläne noch mit der Stadt Hattingen beraten. Auch politisch werden die Ideen der Planer noch diskutiert. „Im Sommer gibt es dann ein formelles Beteiligungsverfahren“, kündigt Tietz an.